Allergie gegen Haarfärbemittel
Nicht die Konzentration, sondern die Häufigkeit des Kontaktes ist entscheidend für das Auslösen der Symptome. Daher empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) Verbrauchern, vor dem Haarefärben das Produkt nicht erst einmal auf einer kleinen Stelle zu testen. Ein Selbsttest erhöhe das Risiko, dass sich eine Allergie ausbildet. Die Hersteller raten eigentlich dazu.
Der Stoff PPD verbindet sich in Haarfärbemitteln unter dem Einfluss von Wasserstoffperoxid mit Kupplersubstanzen zu einem Farbpigment. Dieses dringt beim Auftragen in das Haar ein und färbt es dauerhaft. Auch zum Beispiel in dunklen Lederwaren und dunklen Textilien wird PPD als Färbemittel eingesetzt.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.