Rathaus Köpenick | Berlin
mein Stammtisch-Interview | Janina Witthuhn

Jahrgang 1984 in Rüdersdorf bei Berlin | im Alter von bereits 12 Jahren Jugendkunstschule | Unterricht beim Maler & Graphiker Hans-Gerhard | erste Ausstellung 2001 Schönhauser-Allee-Arkaden | Messe „Kreativ Tage Berlin“ + „Stiftung Starke“ + „555° art“ | Dozentin | gelernte Schauwerbegestalterin & Veranstaltungskauffrau (IHK)

Sehr geehrte Frau Janina Witthuhn, jetzt einmal wirklich unter uns:

Mit welchen drei Adjektiven würde man sich beschreiben?
eigenArtig – weiblich – entschieden

Was war früher das liebste Schulfach und warum?
Bildende Kunst, weil mich die Lehrer in Ruhe haben arbeiten lassen. Das war das einzige Fach, in dem ich mich frei fühlte und somit als "Sonderling" respektiert wurde (lacht) ...

Was war das erste Konzert, welches man je besucht hat?
Uii…ist das lange her. Wir, meine Familie, sind schon von immer ins Theater gegangen - darauf legten meine Eltern immer großen Wert. „Menschen, Tiere & Sensationen“ war, glaube ich, das Erste, was ich gesehen habe und es war - wirklich eine Sensation. Heute sind wir leider alle so übersättigt, dass es einem manchmal schwer fällt,  wirklich begeistert oder fasziniert zu sein. Aber als Kind lässt man sich noch immer besser bezaubern und darum erinnere ich mich wohl daran ...

Was gibt neue Kraft und versetzt einen in Spannung?
Wenn ein Projekt abgeschlossen ist, habe ich bereits das nächste im Kopf und das Übernächste. Durchs Machen entwickelt man sich weiter und schöpft neue Ideen. Stillstand ist der Tod für jeden Künstler ...

Gibt es ein Lieblingswort?
Fertig!

Wofür würde man mitten in der Nacht aufstehen?
Für Familie und gute Freunde ...

Was schiebt man immer wieder vor sich her, macht es aber doch nie?
Regelmäßig Sport (seufzt) ...

Für was würde man berühmt sein?
Für meine selbstgemachten Sommerrollen ...

Wenn man eine Olympia-Medaille für eine Sportart gewinnen könnte — egal ob es realistisch ist oder nicht — welche wäre das?
EisKUNSTlauf ...

Wenn man nicht mehr schlafen müsste, was würde man in dieser Zeit machen?
Weitermachen ...

Wenn man eine Sache auf der Welt verändern dürfte: Was wäre das?
Die Menschen. Oder wenn das nicht geht - die Rechtschreibreform ...

Wie verbringt man seine freie Zeit?
Freizeit und Arbeit ist für mich das Ein und das Selbe - meine Berufung. Darauf habe ich immer schon bestanden, dass man das machen soll, was man liebt - alles andere macht nur unglücklich. Es ist ein Luxus, den man sich leisten sollte ...

Gibt es eine Anekdote oder branchentypischen Witz?
Was macht der Künstler als erstes, wenn er ein Bild malt? Er macht sich eine Schürze um ...

Welche nächste Reisepläne hat man?
Ins kaiserliche Wien reisen. Ist bereits gebucht. Freue mich sehr auf diese stilvolle Stadt, in der es alles mit Schlag gibt und die Herren den Damen noch die Hand küssen. Hoffentlich wird dieser Brauch noch weiterhin gehandhabt ...

Was ist Glück?
Das Gegenteil von Unglück ...

Was wird das nächste Projekt oder was wird Aufregendes passieren?
Der „walk of art“ meine 4-wöchige Kunstmeile in Köpenick, welche ich gemeinsam mit der Künstlergruppe bereits zum dritten Mal ins Leben rufe - deshalb ich mich schon ganz besonders freue ...

Na, dann kann ich nur wirklich viel Erfolg wünschen ...

www.janina-witthuhn.de
www.555-art.de

Autor:

NetzStamm | Elmar F. Michalczyk aus Mitte

+49 175 8148028
efm@netzstamm.de
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