Hilfe bei Depressionen
Psychotherapeutische Tagesklinik im St. Hedwig-Krankenhaus eröffnet

Am 2. Juli hat die neue Psychosomatisch-Psychotherapeutische Tagesklinik mit 21 Betten im St. Hedwig-Krankenhaus in der Großen Hamburger Straße 5-11 eröffnet.

In der Tagesklinikink der Psychiatrischen Universitätsklinik der Charité können sich Patienten mit Depressionen und Traumafolgestörungen behandeln lassen. Das tagesklinische Angebot für Menschen mit Depression ergänzt das in der Klinik bereits bestehende vollstationäre Therapieangebot. Patienten, die nicht stationär versorgt werden müssen, können so verhaltenstherapeutisch behandelt werden.

Die Tagesklinik ist auch spezialisiert auf die Behandlung posttraumatischer Belastungsstörungen und Traumafolgestörungen. Mit der neuen Tagesklinik wird das bisherige Angebot der ambulanten Beratung und Traumatherapie des Zentrums für Intensivierte Psychotherapie und Beratung (ZIPB) in zwei Punkten erweitert: Erstens kann das Konzept der Traumabehandlung nun auch als reguläre Krankenkassenleistung angeboten werden – bisher lag der Schwerpunkt der Angebote im ZIPB auf Behandlungen nach dem Opferentschädigungsgesetz und auf der Behandlung von Patienten der Berufsgenossenschaften. Zweitens wird die neu eröffnete Tagesklinik einen Schwerpunkt auf die Behandlung von chronisch und mehrfach traumatisierten Menschen legen. „Es ist uns ein besonderes Anliegen, die Versorgung auch für Betroffene mit komplexer posttraumatischer Belastungsstörung zu erweitern“, sagt Dr. Nikola Schoofs, ärztliche Leiterin des ZIPB.

Die neue Psychosomatisch-Psychotherapeutische Tagesklinik befindet sich im soeben sanierten historischen Elisa-bethhaus auf dem Campus des St. Hedwig-Krankenhauses. Ärztliche Leiterin der Tagesklinik ist Oberärztin Nikola Schoofs.

Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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