Das Frühstück geht in die Verlängerung
Brunch ist englisch und das ist trendy. Das Wort selbst ist eine Wortkreuzung aus dem Englischen und setzt sich aus Breakfast (Frühstück) und Lunch (Mittagessen) zusammen. Das trifft die Sache auf dem Punkt, denn gebruncht wird vom Vormittag an, ab 10 Uhr, bis in den Nachmittag hinein bis 14 Uhr und später. Die Wurzeln des Brunch lassen sich nicht genau erschließen. Im 17. Jahrhundert wurde jedoch erstmals berichtet, dass man sich bereits am frühen Mittag zu einer kompletten Hauptmahlzeit traf. Heute treffen sich gern - unabhängig von der Uhrzeit - Familien, Freunde, Studenten oder Kollegen zu einem kurzweiligen Brunch.
Der Brunch ist die ideale Mahlzeit für Spätaufsteher. Wer sich vor den zu treffenden Vorbereitungen scheut, kann aus dem breiten Brunchangebot vom kleinen Lokal bis zum feinen Restaurant wählen. Dann spart man sich die Zeit für die Vorbereitungen und eine SMS oder ein kurzer Anruf genügt, um ein geselliges Zusammen sein schnell zu arrangieren.
Je nachdem, wie groß der Brunch ausfällt, werden mehr oder weniger verschiedene Getränke und Speisen gereicht. Frische Brötchen und Brote, Eiergerichte, Wurst, Käse, Konfitüren und Honig, Quark und Joghurt, Müsli, Fisch, Roastbeef, kalter oder warmer Braten, Suppen, Salate- und Gemüseplatten und ein Dessertbuffet erfreuen den Feinschmecker. Zu einem guten Brunch gehören außerdem verschiedene Getränke wie Kaffee, Tee, Milch, Schokolade und eine breite Auswahl an Säfte, auch Bier und Wein wird nicht gemieden.
Das deutsche Gabelfrühstück ist übrigens die Kurzform des Brunches - doch nehmen Sie sich ruhig mal etwas mehr Zeit und erkunden Sie das Brunchangebot in Ihrem Stadtbezirk.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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