Nicht jede Katze lässt sich streicheln
Allerdings kündigten die Tiere einen Hieb oder einen schnellen Biss in den Finger immer an, sagt Monika Addy vom Deutschen Institut für Tierpsychologie und Tiernaturheilkunde. Der Mensch müsse nur genau hinschauen.
Ein Warnsignal sei zum Beispiel ein ganz vorsichtiges Zucken mit der Schwanzspitze. Dass die Katze vom Streicheln genug hat, sei auch daran erkennbar, dass sich die Körperhaltung versteift und die Schnurrbarthaare leicht nach vorne zeigen. Solche Verhaltensänderungen seien noch längst keine Zeichen für echte Aggression, beruhigt die Tierpsychologin. Die Tiere signalisierten nur, dass der Mensch ihnen langsam etwas zu dicht auf den Pelz rückt. Bei echter Aggression legt die Katze ihre Schnurrbarthaare fast ganz an, genau wie die Ohren. "Die Ohren kommen erst, wenn sie wirklich stinkig ist", erklärt Addy.
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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