Zehn Spree-Eichen für den Anfang: Stadtbaum-Kampagne wird fortgesetzt

Moabit. Die Stadtbaum-Kampagne der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt geht weiter. Die erste von zehn Spree-Eichen wurde in der Otto-von-Bismarck-Allee am Paul-Löbe-Haus gepflanzt.

Mit den zehn Eichen im Regierungsviertel hat die Herbstpflanzung der Senatsverwaltung begonnen. Spender der Bäume sind die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie, der Berufsverband für Orthopädie und Unfallchirurgie sowie der Bundesinnungsverband für Orthopädietechnik.

Die Pflanzung der Eiche am Paul-Löbe-Haus fand im Rahmen des Deutschen Kongresses der Fachgesellschaften statt. Sie haben sich bereits zum vierten Mal an der Kampagne „Stadtbäume für Berlin“ beteiligt.

Die Stadtbaum-Kampagne hat am 7. November 2012 begonnen. Ihr vorläufiger Abschluss ist für Ende 2017 vorgesehen. In diesem Herbst will die Senatsverwaltung gemeinsam mit Spenderinnen und Spendern mehr als 700 Straßenbäume pflanzen. Das geschieht zusätzlich zu den normalen Pflanzungen der Berliner Bezirksämter. Ein Stadtbaum versorgt durchschnittlich zehn Menschen pro Tag mit Sauerstoff.

Bislang konnten Senatsverwaltung und Bezirke dank Spenden in Höhe von rund 700 000 Euro die Pflanzung von annähernd 6000 zusätzlichen Bäumen organisieren. Einen Baum zu pflanzen und in den drei folgenden Jahren zu pflegen, kostet im Durchschnitt 1200 Euro.
Neben Verbänden, Initiativen und Unternehmen haben auch viele Bürger die Kampagne mit ihren Spenden unterstützt. KEN

Weitere Informationen zur Kampagne unter www.berlin.de/stadtbaum
Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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