Grundschüler drehen Doku über Religionen in Berlin
Sie kommen aus unterschiedlichen Kulturen, gehen aber in dieselbe Schule. Sie sprechen zu Hause verschiedene Sprachen, lernen aber gemeinsam auf Deutsch. Ebenso vielfältig sind die Religionen, denen die Kinder angehören. Über diese religiöse Vielfalt drehen Schüler der Anne Frank-Grundschule einen Dokumentarfilm.
Diese religiöse Vielfalt dürfe nebeneinander in Berlin existieren, sagen die künstlerischen Leiterinnen des Projekts „Mein Gott – dein Gott“, Gunilla Jähnichen und Tine Steen. Mit dem Projekt soll sie dargestellt werden. Auch der Atheismus, der Humanismus und der interreligiöse Dialog werden thematisiert.
Das von der Werkstatt Vielfalt der Robert Bosch-Stiftung geförderte Vorhaben hat gerade Halbzeit. Auf Seiten der Schule ist Religionspädagogin Sarah Wittkopf verantwortlich. Sie leitet den Fachbereich „Multi Kulti“ an der Grundschule in der Paulstraße.
Mit Kamera- und Tonausrüstung bepackt haben die Schüler bereits den Fo Guang Shan Tempel in der Ackerstraße, die Sukkat Schalom Synagoge in der Herbart Straße, das Buddhistische Haus in Frohnau, die Omar Ibn Al-Khattab-Moschee am Görlitzer Bahnhof und den Hindhuistischen Tempel in der Hasenheide besucht.
Sie treffen den jeweiligen Geistlichen, der sie in seine Religion einführt, Informationen zum Gotteshaus gibt und Fragen der Kinder in einem Interview beantwortet. Später werden Bild- und Tonmaterial in einem Workshop bearbeitet und Kommentare der Schüler in Wort und Bild gesammelt. „Entstanden sind filmische Momente von echter Begegnung, Austausch und aufrichtigem Interesse“, sagen Gunilla Jähnichen, Tine Steen und Sarah Wittkopf in einer ersten Bilanz. Das Projekt läuft noch bis zum 31. Dezember.
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