Die Bordsteine sollen in fünf Ortsteilen abgesenkt werden
Frohe Kunde für alle Senioren, Rollstuhlfahrer und Eltern mit Kinderwagen: Viele Bordsteine an Straßen im Bezirk werden niedriger. Für den barrierefreien Ausbau stehen in diesem Jahr mehr als 50 000 Euro aus dem "Bordabsenkungsprogramm" des Senats bereit.
"Wir haben in Reinickendorf bereits gute Fortschritte gemacht. Aber es bleibt noch eine gewaltige Aufgabe, den öffentlichen Raum barrierefrei zu gestalten", sagt Martin Lambert (CDU). Der für den Verkehr zuständige Stadtrat hatte unlängst mit Claudia Meier, Bezirksbeauftragte für Menschen mit Behinderung, die Bordabsenkung am Eichhorster Weg Ecke Schlitzer Straße begutachtet und den weiteren Bedarf an anderen Straßen festgestellt.
Die aktuellen Maßnahmen sollen sich nun auf Reinickendorf Ost konzentrieren und zwar auf die Reginhardstraße. Dort sollen die Bordsteine an den Ecken Gesellschaftsstraße, Aegirstraße, Neptunstraße und Mickestraße abgesenkt werden. Im Märkischen Viertel ist der Eichhorster Weg an den Kreuzungen Wallenroder Straße, Herbststeiner Straße und Maarer Straße an der Reihe.
Weitere Baumaßnahmen aus bezirkseigenen Mitteln sollen die Barrierefreiheit in Heiligensee verbessern und zwar am Regenwalder Weg Ecke Kiefheider Straße. In Tegelort werden die Bordsteine an den Straßen Gerlindeweg Ecke Luisenstraße, Edeltrautweg und Marlenstraße abgesenkt.
In Borsigwalde betrifft es die Borsigwalder Straße Ecke Tietzstraße. Auch die Mittelbruchzeile ist bald barrierefrei. Denn die Straße wird zwischen Residenzstraße und Breitkopfstraße gerade zum verkehrsberuhigten Bereich umgestaltet.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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