Fertigstellung nicht vor 2025
Im Schmitzweg, Heiligental und Brodersenstraße starten langwierige Straßenbauarbeiten

Die Straßenzüge Schmitzweg und Heiligental werden bis 2025 neu gebaut.  | Foto: Thomas Frey
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Die Straßenzüge Schmitzweg, Heiligental und Brodersenstraße westlich der Roedernallee sollen erneuert werden. Baubeginn ist noch im Januar geplant. Bei den Straßenarbeiten handelt sich um ein ziemlich langwieriges Vorhaben, das im besten Fall im Jahr 2025 fertig sein wird.

Die Straßen mit einer Gesamtlänge von rund 1,2 Kilometer sollen neu strukturiert werden, um die Sicherheit sowie die Entwässerungssituation zu verbessern. Außerdem gibt es Leitungsarbeiten verschiedener Anbieter unter anderem die Berliner Wasserbetriebe, die Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg, Vattenfall, die Deutsche Telekom und Kabel Deutschland.

Das Mitwirken so vieler Akteure macht ein Bauvorhaben nicht einfacher. Selbst wenn es zuvor detaillierte Abstimmungen gab, passiert es oft, dass sie in der Praxis nicht so funktionieren. Weitere Unwägbarkeiten können hinzukommen. Auf eine weist Baustadträtin Korinna Stephan (B’90/Grüne) auf Nachfrage explizit hin. Der genaue Zustand des Unterbaus und der Leitungen werde erst mit dem Öffnen der Straße erkennbar, erklärt Korinna Stephan. Schon deshalb wären Aussagen zum zeitlichen Ablauf immer nur unter Vorbehalt möglich.

Den Plural verwendet sie auch wegen der Bauplanung in insgesamt vier Abschnitten. Für jeden Abschnitt werde eine Bauzeit von etwa einem Jahr veranschlagt. Was bedeutet, es muss alles sehr reibungslos verlaufen, um das gesamte Projekt in gut drei Jahren endgültig abzuschließen.

Der erste Bauabschnitt betrifft den westlichen Schmitzweg von Tessenowstraße bis Primusweg. Es folgen die Brodersenstraße zwischen Tessenowstraße und Schmitzweg, der nördliche Schmitzweg (Primusweg bis Brodersenstraße) sowie Heiligental von Tessenowstraße bis Schmitzweg.

Sollten sich "derzeit nicht erkennbare Erschwernisse ergeben", könnte sich die Bauzeit natürlich verlängern. Das Straßen- und Grünflächenamt werde in einem solchen Fall aber gemeinsam mit der ausführenden Firma nach Möglichkeiten suchen, zeitliche Verluste zu kompensieren.

Den Anwohnern ist das Bauvorhaben bei einer Online-Veranstaltung im November vorgestellt worden. Sie sollen mit Baubeginn weitere Informationen durch die beauftragten Firmen erhalten.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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