Hausverein stellt sich vor
Schöneberg. Die Idee des Kibbuz lebt mitten im Schöneberger Norden, in der Kurmärkischen Straße 13, auf. „Alt-Mieter“ und künftige Bewohner haben sich zum „Hausverein Kumi 13“ zusammengetan, die „Gemeinsam leben im Kiez“ (GLIK) GmbH gegründet und das Haus erworben. Zweiter Gesellschafter ist das „Mietshäuser Syndikat“ (MHS). MHS beteiligt sich an selbstorganisierten Hausprojekten wie „Kumi 13“, damit diese dem Immobilienmarkt entzogen werden. „Wir planen in dem gutbürgerlichen Gründerjahre-Haus kein separatistisches, privates ,Schöner Wohnen', sondern wollen einen zugänglichen Ort schaffen – gegenseitige Fürsorge und Verantwortung sollen nicht auf den familiären Nahbereich beschränkt bleiben, sondern sich hinein in die Gemeinschaft im Haus und im Kiez ausdehnen“, ist unter anderem auf www.kumi13.org nachzulesen. Derzeit sucht der Hausverein Unterstützer und bietet die Möglichkeit einer „sozialen Geldanlage“. Am 7. Dezember können Interessierte sich ein Bild von dem Projekt machen. Der Hausverein veranstaltet von 14 bis 20 Uhr einen Tag der offenen Tür. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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