Geschichtswerkstatt bekam einen neuen Computer

Der Arbeitsplatz ist eingerichtet: Christiane Laukat, Stadtrat Gerhard Hanke, Torsten Laukat und Uwe Hofschläger (v. l.) weihten ihn ein. | Foto: Kiefert
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Spandau. Die Jugendgeschichtswerkstatt Spandau hat einen neuen Computer-Arbeitsplatz. Gespendet hat die Technik ein Spandauer Ehepaar.

Der neue Computer mit Bildschirm und allem, was dazu gehört, steht seit Kurzem in der Jugendgeschichtswerkstatt (JGW) an der Galenstraße 14. Die Spende kam vom Immobilienunternehmer Torsten Laukat und seiner Frau Christiane. Bei der offiziellen Einweihung des Arbeitsplatzes mit Jugendstadtrat Gerhard Hanke (CDU) und JGW-Leiter Uwe Hofschläger kurz vor Weihnachten war das Ehepaar selbstverständlich dabei.

"Mit dem neuen Computer können wir jetzt beispielsweise unser Informationsmaterial und unsere Broschüren selbst layouten. Das war vorher nicht möglich", sagte Uwe Hofschläger. Auch der Stadtrat bedankte sich bei dem Ehepaar herzlich. Denn gerade für kleine Projekte, die nicht so im Fokus der Öffentlichkeit stünden, gebe es nur wenige Spender im Bezirk. "Deshalb freuen wir uns, die wichtige Arbeit der Jugendgeschichtswerkstatt mit dieser Spende unterstützen zu können", so Gerhard Hanke.

Die Familie Laukat spendete insgesamt 1500 Euro für drei Projekte der Jugendarbeit im Bezirk. Von dem Geld bekamen die Jugendkunstschule Spandau Anfang Dezember eine elektrische Töpferscheibe und das Schulumweltzentrum Hakenfelde mehrere neue Mikroskope. Torsten Laukat kündigte an, auch im kommenden Jahr wieder seine Geldbörse für drei weitere Projekte öffnen zu wollen. "Der Stadtrat kann uns deshalb gern wieder mehrere Ideen vorschlagen", so Torsten Laukat.

Die Jugendgeschichtswerkstatt gibt es seit mittlerweile 20 Jahren in Spandau. Als bezirkliche Einrichtung ist sie in Berlin einzigartig.

Ulrike Kiefert / uk
Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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