Weitere Vereine kooperieren mit Sporthalle
Mit den Vereinskontakten nimmt das Ende 2012 vorgestellte Konzept, mit dem die Sporthalle an der Neuendorfer Straße 67-69 dauerhaft im Bezirk gesichert werden soll, Gestalt an. Mit im Boot sind jetzt die Füchse Berlin, der Verein "Stark ohne Gewalt" sowie der Verein für Volkssport Spandau. Die bisher in der Halle aktiven Vereine sowie die neuen Partner wollen sich laut Jürgen Kessling, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzende in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) und "Bruno-Gehrke-Aktivist", in dem Projekt "Bikks" engagieren. "Das steht für Bildung, Integration, Kunst, Kultur und Sport", erläutert Kessling. Darin spiegelt sich die Ansicht, aus der Halle ein Kiezzentrum zu machen. Für das Konzept hatten sich am 19. Dezember vergangenen Jahres auch der Bildungs-, Kultur- und Sportstadtrat Gerhard Hanke (CDU) und der SPD-Bundestagsabgeordnete Swen Schulz ausgesprochen.
Noch im Sommer 2010 hatte der damals amtierende Sportstadtrat Carsten-Michael Röding (CDU) den Mietvertrag mit der Bundesanstalt für Immobilien (Bima), der die Halle gehört, gekündigt. Das neue Konzept sieht vor, dass sich die Bima von dem Gebäude trennt und dafür eine andere Immobilie aus Berliner Besitz erhält. Die Halle soll dann mit den Mitteln betrieben werden, die die Partner in das Projekt "Bikks" einbringen.
Anlass der Spendenübergabe waren 400 Euro, die auf dem Fest der SPD-Falkenhagener Feld - Spandau West am 15. Juni im Helmut-Schleusener-Stadion für Unicef bei einem 100-Meter-Lauf zusammenkamen.
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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