Eine Botschaft an die Wirtschaft
Imagefilm des Bezirkamtes wirbt für den Produktions- und Dienstleistungsstandort
Die weltbekannten Unternehmen wie Siemens oder BMW sind zu sehen. Im Mittelpunkt der Filmproduktion stehen aber andere Spandauer Firmen, von der kleinen Manufaktur bis zu global agierenden Betrieben.
Sie sind die Protagonisten, die „teilnehmenden Partner“, eines knapp zehnminütigen Imagefilms der bezirklichen Wirtschaftsförderung, der jetzt auf Youtube (bwurl.de/18jh) zu sehen ist. Die Botschaft dahinter lautet natürlich: Spandau ist ein optimaler Wirtschaftsstandort und bietet Potenzial auch für Neugründungen. „Raum für Zukunft“ lautet daher der Titel.
In dem Film kommen Unternehmer unterschiedlichster Branchen zu Wort, die gleichzeitig für die Bandbreite der Spandauer Wirtschaft stehen sollen wie Olaf Höhn, Chef der Florida-Eis-Manufaktur. Er erzählt unter anderem von den Anfängen im heute noch existierenden Eisladen in der Klosterstraße. Heute ist Florida eine weit über Berlin hinaus bekannte Marke und produziert in einem Werk in West-Staaken.
Zu den Spandauer Traditionsbetrieben gehört auch die Mischau Fleischwaren GmbH & Co am Wiesendamm. Die Photon AG, die in ihrem Werk an der Staakener Straße Fahrzeugkomponenten herstellt, ist ein Beispiel für die Industrieproduktion. Die Influencer-Agentur Instinct3 in der Breiten Straße, erst gut vier Jahre alt, dient wiederum als ein Beleg für die ansässige Startup-Szene. Und es gibt viele Gewerbetreibende wie Schneider Tamer Mohamed aus Gatow. Bei seiner Geschäftsgründung habe er nicht zuletzt Hilfe durch die von Patrick Sellerie geleitete Wirtschaftsförderung erfahren.
Er und andere Protagonisten in der Produktion vermitteln die Botschaft, dass sich der Bezirk Spandau um seine Wirtschaft kümmert, egal ob es um Neugründungen, Genehmigungen, Fördermöglichkeiten oder weitere Flächen geht. „Gerade in der jetzigen Zeit ist es wichtig für neue und auch bereits bestehende Betriebe sichtbar und erreichbar zu sein“, erklärte Bürgermeisterin Dr. Carola Brückner (SPD).
Inklusive Niederlassungen sind im Bezirk aktuell knapp 8000 Unternehmen ansässig. Sie beschäftigen rund 71 000 Menschen und machen einen Gesamtumsatz von mehr als 5,6 Milliarden Euro.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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