Eine Botschaft an die Wirtschaft
Imagefilm des Bezirkamtes wirbt für den Produktions- und Dienstleistungsstandort

Einige Aufnahmen des Imagefilms entstanden im Werk der Mischau Fleischwaren GmbH & Co am Wiesendamm. | Foto:  Copyright: Bezirksamt Spandau
  • Einige Aufnahmen des Imagefilms entstanden im Werk der Mischau Fleischwaren GmbH & Co am Wiesendamm.
  • Foto: Copyright: Bezirksamt Spandau
  • hochgeladen von Thomas Frey

Die weltbekannten Unternehmen wie Siemens oder BMW sind zu sehen. Im Mittelpunkt der Filmproduktion stehen aber andere Spandauer Firmen, von der kleinen Manufaktur bis zu global agierenden Betrieben.

Sie sind die Protagonisten, die „teilnehmenden Partner“, eines knapp zehnminütigen Imagefilms der bezirklichen Wirtschaftsförderung, der jetzt auf Youtube (bwurl.de/18jh) zu sehen ist. Die Botschaft dahinter lautet natürlich: Spandau ist ein optimaler Wirtschaftsstandort und bietet Potenzial auch für Neugründungen. „Raum für Zukunft“ lautet daher der Titel.

In dem Film kommen Unternehmer unterschiedlichster Branchen zu Wort, die gleichzeitig für die Bandbreite der Spandauer Wirtschaft stehen sollen wie Olaf Höhn, Chef der Florida-Eis-Manufaktur. Er erzählt unter anderem von den Anfängen im heute noch existierenden Eisladen in der Klosterstraße. Heute ist Florida eine weit über Berlin hinaus bekannte Marke und produziert in einem Werk in West-Staaken.

Zu den Spandauer Traditionsbetrieben gehört auch die Mischau Fleischwaren GmbH & Co am Wiesendamm. Die Photon AG, die in ihrem Werk an der Staakener Straße Fahrzeugkomponenten herstellt, ist ein Beispiel für die Industrieproduktion. Die Influencer-Agentur Instinct3 in der Breiten Straße, erst gut vier Jahre alt, dient wiederum als ein Beleg für die ansässige Startup-Szene. Und es gibt viele Gewerbetreibende wie Schneider Tamer Mohamed aus Gatow. Bei seiner Geschäftsgründung habe er nicht zuletzt Hilfe durch die von Patrick Sellerie geleitete Wirtschaftsförderung erfahren.

Er und andere Protagonisten in der Produktion vermitteln die Botschaft, dass sich der Bezirk Spandau um seine Wirtschaft kümmert, egal ob es um Neugründungen, Genehmigungen, Fördermöglichkeiten oder weitere Flächen geht. „Gerade in der jetzigen Zeit ist es wichtig für neue und auch bereits bestehende Betriebe sichtbar und erreichbar zu sein“, erklärte Bürgermeisterin Dr. Carola Brückner (SPD).

Inklusive Niederlassungen sind im Bezirk aktuell knapp 8000 Unternehmen ansässig. Sie beschäftigen rund 71 000 Menschen und machen einen Gesamtumsatz von mehr als 5,6 Milliarden Euro.

Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

50 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 234× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 993× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 651× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.141× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.030× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.