Räuber mit Phantombild gesucht

Mit diesem Phantombild wird ein mutmaßlicher Räuber gesucht. | Foto: Polizei Berlin
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Steglitz. Mit der Veröffentlichung eines Phantombildes sucht die Polizei nach einem Mann, der verdächtig ist, gemeinsam mit zwei weiteren Komplizen einen Raub begangen zu haben.

Am Donnerstag, 25. Februar, klingelten drei Männer gegen 16.30 Uhr in der Paulsenstraße bei einer Familie und gaben sich als Paketbote aus. Nachdem die Tür geöffnet worden war, stürmten die drei Maskierten in die Wohnung.

In der Wohnung waren eine 24-jährige Frau mit ihrem einjährigem Kind und die 43-jährige Großmutter. Das Trio überwältigte sie mit körperlicher Gewalt und dem Einsatz von Reizgas. Dann entwendeten sie unter anderem Schmuck und Geld.

Eine 45-jährige Nachbarin, die die Hilfeschreie hörte und deshalb an der Wohnung der Familie erschien, wurde ebenfalls mit Reizgas besprüht. Die Täter flüchteten nach dem Überfall in Richtung Markel- und Treitschkestraße.

Der 24-Jährigen gelang es, einem der Räuber für einen kurzen Moment die Maske vom Gesicht zu ziehen. Dieser Täter wird wie folgt beschrieben: 20 bis 30 Jahre alt, etwa 1,80 Meter groß, normale Statur, südländisches Aussehen, dunkler Teint und braune Augen. Bekleidet soll er mit einer schwarzen Winterjacke mit Kapuze, einer dunklen Hose, grauen Turnschuhen sowie einer schwarzen Sturmhaube gewesen sein. Die beiden Komplizen sollen ebenfalls etwa 20 Jahre alt und 1,80 Meter groß gewesen sein. Eine Person trug einen leuchtend blauen Schal, die andere Person eine Trainingsjacke mit rot-weißen Schultern.

Von einem der drei Männer konnte ein Phantombild angefertigt werden. Die Polizei fragt: wer kennt den Mann und kann Angaben zu dessen Identität und Aufenthaltsort machen? Wer hat zum fraglichen Zeitpunkt auffällige Beobachtungen am Tatort gemacht? Wer kann Angaben zu den beiden Komplizen, einem möglichen Fluchtfahrzeug bzw. zur weiteren Fluchtrichtung machen? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei der Direktion 4 in der Eiswaldtstraße 18 in Lankwitz unter  46 64 47 31 30 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. KM

Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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