Das Zimmertheater Steglitz in der Bornstraße 17 startet nach der Corona- und Sommerpause wieder durch. Los geht es mit einer Berlin-Premiere. Der Wiener Harald Pomper präsentiert sein für mehrere Kabarettpreise nominiertes Programm „Das wird man wohl noch sagen dürfen“.
Mit bösem Schmäh und „handg’mochten“ Liedern nimmt der Wiener Kabarettist die täglichen Werbeversprechen auf die Schaufel und geht der Frage nach, ob das ständige Streben nach Wachstum nicht längst zur einer neuen Religion geworden ist.
Nominiert für zahlreiche Kleinkunstpreise, gilt Pomper als scharfe Zunge der österreichischen Kabarettszene. In seinem neuen Programm fragt er sich, ob uns der allerorts herrschende Shoppingwahn wirklich mehr Zufriedenheit beschert und ob Corona nicht lediglich als Brandbeschleuniger für aktuelle Entwicklungen dient.
„Spätberufener“ auf der Bühne
Harald Pomper gilt etwas als „Spätberufener“ in Sachen Kabarett & Kleinkunst. Als junger Schlosserlehrling war er in Fabriken tätig, holte neben seinem Job das Abitur nach und war für viele Jahre in einem „normalen“ Beruf tätig. Erst mit 35 wagte er den vollständigen Wechsel auf die Bühne. Seine Meinung dazu: „Man muss ja nicht das ganze Leben so führen, wie man es eher durch Zufall irgendwann begonnen hat.“
Sein Programm hätte im März in Wien offizielle Premiere gehabt. Diese musste aber aufgrund des Lockdowns auf den Oktober verschoben werden. Somit sind die Besucher des Zimmertheaters so ziemlich die ersten, die das neue Programm sehen können – und noch dazu in einem der kleinsten Theaters Berlins.
„Das wird man wohl noch sagen dürfen“ – Harald Pomper am Sonntag, 20. September, 19 Uhr, im Zimmertheater Steglitz, Bornstraße 17. Karten zu 16 Euro können reserviert werden unter der Rufnummer 25 05 80 78 oder per E-Mail an info@zimmertheater-steglitz.de.
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