Das Geheimnis einen Frauenhaars
Premierenlesung für "Das Buchzeichen" im Zimmertheater
von Karla Rabe
Mit seiner zweite Novelle „Das Buchzeichen“ zieht Ekkehard Pluta alle Register. Ein blondes Frauenhaar wird zum Bindeglied zwischen Romantik und Moderne.
Die Lektüre zum Schmunzeln ist gerade erschienen. Im Zimmertheater Steglitz liest der Autor zum ersten Mal daraus vor. Die Novelle, die sowohl für junge Erwachsene als auch für ältere Prosa-Liebhaber geeignet ist, liest sich mal ernsthaft, mal schnoddrig, mal skurril – und auch ein Schuss Erotik ist dabei.
Ekkehard Pluta beschreibt einen Literaturwissenschaftler, der bei der Arbeit an einem Essay über Schriftsteller der Goethe-Zeit in einem Buch ein langes blondes Frauenhaar als Buchzeichen findet. Er ist sofort von der Idee besessen, die Frau ausfindig zu machen, zu der dieses Haar gehört. Seine Suche führt zu kuriosen, aber auch schicksalhaften Begegnungen.
Ekkehard Pluta studierte Theater-, Literatur- und Musikwissenschaft in München und Berlin und war seit Beginn der 1970er-Jahre als Film-, Theater- und Musikkritiker tätig. Seine Novelle „Das Buchzeichen“ ist am 10. Februar im Diotima Verlag erschienen. Er ist mit seinem Geschichten regelmäßiger Gast im Zimmertheater Steglitz, Bornstraße 17. Am 22. Februar 20 Uhr stellt er sein Buch vor. Die Premierenlesung wird von der Berliner Cellistin Sylvia Eulitz mit klassischen und modernen Kompositionen und Improvisationen begleitet. Karten zu 15, ermäßigt zehn Euro können unter Telefon 25 05 80 78 oder info@zimmertheater-steglitz.de reserviert werden.
Weitere Informationen auf www.zimmertheater-steglitz.de.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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