Passanten ärgern sich über unzählige Klebezettel
Der Bezirksverordnete Martin Reiher (CDU) fragte beim zuständigen Fachbereich Tiefbau nach, wie im Bezirk mit dem "Aufkleber-Vandalismus" umgegangen wird und wer für die Entfernung der Klebe-Zettel zur Kasse gebeten wird. "Im Rahmen von Straßenbegehungen und Außenterminen der Tiefbauamts-Mitarbeiter wurde verstärkt auf Aufkleber geachtet", erklärt Stadträtin Christa Markl-Vieto (Grüne). Dabei seien keine "Berlin halt den Maul"-Aufkleber entdeckt worden. Auch andere Aufkleber seien nur vereinzelt gesehen worden. Die Kosten für die Beseitigung der Aufkleber würden dem Verursacher in Rechnung gestellt, sofern sie eindeutig zugeordnet werden können. Dann wird Strafanzeige gegen den Verursacher der Verschmutzung gestellt.
Für die Entfernung an Lichtmasten, Briefkästen, Verteilerkästen sind die jeweiligen Leitungsverwaltungen bzw. Betreiber zuständig, teilt die Stadträtin weiter mit.
Autor:Karla Rabe aus Steglitz |
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