Ideenbeschleuniger für den Südwesten:
Regionalmanagement gibt neue Broschüre für den Zukunftsort Berlin-Südwest heraus

Die Broschüre "Made in Berlin Südwest" informiert über die Entwicklung des Bezirks zum Zukunftsort.  | Foto: K. Rabe
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  • Die Broschüre "Made in Berlin Südwest" informiert über die Entwicklung des Bezirks zum Zukunftsort.
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Zahlreiche Unternehmen, Start-ups und Wissenschaftler haben ihren Sitz im Bezirk oder forschen hier und verhelfen dem Südwesten gewissermaßen zu Weltruf. Darüber informiert die neue Broschüre „made in Berlin Südwest“.

Unter anderem hat der Weltmarktführer für Herzunterstützungssysteme „Berlin Heart GmbH“ seinen Firmensitz in Lankwitz. Berlin Heart entwickelte hier ein Kunstherz, das implantierbar ist. Damit kann bei lebensbedrohlicher Herzinsuffizienz die Zeit überbrückt werden, bis ein Spenderherz zur Transplanation zur Verfügung steht oder sich das schwache Herz erholt hat. Weltweit einzigartig ist das Kunstherz für Babys und Kinder, das in Lankwitz entwickelt wurde und hergestellt wird.

Ebenfalls in Lankwitz hat die die Firma Dieringer ihren Sitz. Die Bauklempnerei wurde 1903 in Kreuzberg gegründet, später zog der Betrieb in den Berliner Süden. Heute gehören zu den Hauptgeschäftsbereichen des Unternehmens für Blechbearbeitung Metallfassaden und -bedachungen sowie Wetterschutzgitter. Besonders stolz ist Juniorchef Christopher Kern auf einen besonderen Auftrag: Die Firma Dieringer hat das Dach der Berliner Philharmonie saniert.

Weit über die Bezirksgrenzen bekannt ist „Knauer – Wissenschaftliche Geräte“. In dem mehrfach ausgezeichneten Unternehmen werden moderne Labormessgeräte hergestellt, mit denen Flüssigkeitsgemische genau analysiert werden. So lassen sich unter anderem Pestizide im Wannsee nachweisen.

Der Leser der Broschüre erfährt nicht zuletzt, dass die Orgel in der Gedächtniskirche im Bezirk geplant und gebaut wurde – nämlich in der Karl Schuke Orgelwerkstatt mit Sitz in Alt-Schönow. Insgesamt sind es rund 550 Orgeln, die hier für das In- und Ausland gebaut wurden. Unter anderem stehen Schuke-Orgeln in Warschaus, Bilbao und Denver.

Diese und viele weitere Unternehmen, Start-Ups und namhafte Wissenschaftler werden in der 40-seitigen Broschüre in kurzen Beiträgen vorgestellt. Darin begründen die Unternehmen auch, warum sie sich in Steglitz-Zehlendorf niedergelassen haben. Gelobt wird zum Beispiel die sehr gute Verbindung von Arbeiten und Wohnen, die idealen Gewerbeflächen und die gute Förderung von Existenzgründern.

Herausgeber ist das Regionalmanagement Berlin Südwest (RMSW). „Mit dieser Broschüre wollen wir zeigen, dass nicht nur Kultur, viel Wasser und Grün den Berliner Südwesten prägen“, sagt Reinhard Baumgarten, Leiter des RMSW. Es seien auch enge Kooperationen von Universitäten, Forschungsinstitutionen und Wirtschaft, die auch über den Bezirk hinausgehen.

Die Broschüre „made in Berlin SÜDWEST - Innovationen & Karrieren aus Wirtschaft & Wissenschaft“ kann im Internet auf http://asurl.de/144s heruntergeladen werden. Weitere Infos und Kontakt: Regionalmanagement Berlin Südwest im Gutshaus Steglitz, Schloßstraße 48, ¿70 76 00 84 oder per E-Mail an info@rm-berlin-sw.de.

Die Broschüre "Made in Berlin Südwest" informiert über die Entwicklung des Bezirks zum Zukunftsort.  | Foto: K. Rabe
In der Broschüre werden bedeutende Unternehmen vorgestellt, die im Bezirk ansässig sind wie die Firma Dieringer. Das Lankwitzer Unternehmen sanierte das Dach der Philharmonie.  | Foto: K. Rabe
Autor:

Karla Rabe aus Steglitz

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