Stasi

Beiträge zum Thema Stasi

Bildung

Zwischen Kirche, Staat und Stasi
Lesung und Gespräch über DDR-Knastpfarrer Eckart Giebeler

Am Donnerstag, 9. September, um 19 Uhr liest die Theologin Marie Anne Subklew aus ihrem im vergangenen Jahr erschienen Buch „Schattenspiel. Pfarrer Eckart Giebeler zwischen Kirche, Staat und Stasi". Nach der Lesung gibt es ein Gespräch mit Jens Planer-Friedrich, Leiter der Bürgerberatung und Beratung öffentlicher Stellen beim Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur (BAB). In der Einladung dazu heißt es: "Pfarrer Eckart Giebeler arbeitete von 1949 bis 1992 als evangelischer...

  • Mitte
  • 31.08.21
  • 95× gelesen
Bildung
Das Kartenspiel "Stasi raus, es ist aus!" für zwei bis fünf Spieler ab zwölf Jahren. | Foto: Playing History

Geschichte spielen
„Stasi raus, es ist aus!“: Spiel zu den Ereignissen vor 30 Jahren erschienen

Den Job von Stasi-Mitarbeitern können jetzt auch Schüler erledigen. Spielerisch sollen sie so verstehen, wie wichtig die geschredderten Unterlagen für die Geschichtsaufarbeitung sind. „Stasi raus, es ist aus!“ heißt das Kartenspiel der Spielefirma Playing History, das vom Stasi-Unterlagen-Archiv sowie dem DDR-Museum gefördert wurde. Bis zur Erstürmung der Stasizentrale in der Normannenstraße am 15. Januar 1990 durch Bürger haben hier Hunderte Stasi-Mitarbeiter tonnenweise Akten vernichtet....

  • Mitte
  • 07.01.20
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Politik

Mitte wird eingemauert
Totalstaat als Kunstevent: Kilometerlange Mauer Unter den Linden

Für das internationale Kunst-; Film- und Theaterprojekt „Freiheit“ des russischen Regisseurs Ilya Khrzhanovsky soll um das riesige Areal zwischen Spreebrücke, Unter den Linden, Bebelplatz inklusive Staatsoper, Hedwigskathedrale, Bauakademie und Schinkelplatz eine kilometerlange Mauer errichtet werden. Was genau hinter der Mauer im beantragten Projektzeitraum vom 12. Oktober bis 9. November passieren wird, ist noch geheim. Die Berliner Festspiele GmbH als Antragsteller des Dau-Mauerprojektes...

  • Mitte
  • 24.08.18
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Politik
Das ehemalige Gefängnis Keibelstraße soll Lern- und Erinnerungsort werden. | Foto: SenBJF
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Polizeiknast wird Gedenkort

Das berüchtigte Polizeigefängnis an der Keibelstraße soll als Erinnerungsort zur DDR-Diktatur entwickelt werden. Bevor das inhaltliche Konzept steht, soll der Volkspolizei-Knast erst einmal als außerschulischer Lernort geöffnet werden. Über das ehemalige Polizeigefängnis Keibelstraße am Alexanderplatz wird seit Jahren gestritten. DDR-Opferverbände wollen eine Gedenkstätte in dem Zellentrakt; doch seit dem Ende der DDR ist der Megaknast mit 140 Zellen auf sieben Etagen für die Öffentlichkeit...

  • Mitte
  • 02.03.18
  • 1.276× gelesen
Politik
Sturm auf die Stasizentrale, 15.1.1990, Buerger dringen in Haus 18 ein. | Foto: Ralf Drescher
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Lichtenberger Fotograf war mit der Kamera dabei
Sturm auf die Stasi

Mitte Januar 1990 haben die Berliner im Osten der Stadt die Nase voll. Auf einer Demonstration von regimetreuen DDR-Bürgern am Sowjetischen Ehrenmal in Treptow hatten SED-Politiker, darunter Gregor Gysi, einen Verfassungsschutz für die DDR gefordert. Dabei sollte der SED-Geheimdienst nach Forderungen des Runden Tisches eigentlich abgewickelt werden. Am Abend des 15. Januar 1990 folgen Tausende einem Aufruf aus Kirchenkreisen und kommen zur Zentrale des DDR-Geheimdienstes an der Lichtenberger...

  • Köpenick
  • 14.01.18
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Kultur
Gerd Henrich, Betreiber der Humboldt-Box, ist der Autor des Thrillers "Gift der Republik". | Foto: Klaus Tessmann

Geschichts-Thriller in der Mitte Berlins: Wenn Forschungsergebnisse in falsche Hände geraten

Mitte. Mit der jüngsten Geschichte des Berliner Zentrums befasst sich ein Thriller, der unter dem Titel „Gift der Republik“ im Pro-Talk-Verlag erschienen ist. Autor ist Gerd Henrich, der Betreiber der Berliner Humboldt-Box. In seinem Thriller unternimmt Henrich eine nervenaufreibende Zeitreise durch das Berliner Zentrum rund um das ehemalige Stadtschloss und den Palast der Republik. „In den vielen Jahren hat sich einiges an Gedanken und Erfahrungen zum Schloss und zu Berlin angesammelt“,...

  • Mitte
  • 25.06.15
  • 718× gelesen
Politik
15. Januar 1990: Das Eingangstor zum Haus 18 wurde aufgebrochen, aufgebrachte Bürger dringen in das Gebäude ein. | Foto: Ralf Drescher

Vor 25 Jahren stürmten Bürger die Normannenstraße

Lichtenberg. Am 15. Januar jährt sich der Sturm auf das Ministerium für Staatssicherheit in der Normannenstraße zum 25. Mal. Ein Bürgertag am 17. Januar gedenkt der Ereignisse mit zahlreichen Veranstaltungen.Der Fotograf und Journalist Ralf Drescher erinnert sich gut an den 15. Januar. Mit seiner Kamera bewaffnet hielt er die Vorgänge fest, die Geschichte schreiben sollten. Heute sind seine Bilder auch im Stasi-Museum zu sehen. Als Bürger das Areal des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR...

  • Lichtenberg
  • 02.01.15
  • 551× gelesen
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