Testament

Beiträge zum Thema Testament

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Unterschied: Teilungsanordnung und Vorausvermächtnis

Entgegen dem sprachlichen Empfinden geht es bei beiden Wendungen um eine Aufteilung des Nachlasses unter mehreren Miterben. Soll ein beteiligter Miterbe beispielsweise Grundvermögen erhalten und der andere ein Aktiendepot, so sollte im letzten Willen geklärt sein, ob zwischen den beteiligten Miterben finanzielle Ausgleichsansprüche entstehen, für den Fall unterschiedlicher Wertentwicklungen des einen oder des anderen Wertes. Soll dies nicht der Fall sein, spricht man von einem...

  • Frohnau
  • 22.08.14
  • 93× gelesen
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Aktuelles aus dem Erbrecht

Probleme beim Berliner Testament I: Unter Berliner Testament versteht man ein von Eheleuten oder eingetragenen Lebenspartnern gemeinschaftlich errichtetes Testament, in welchem sich beide Unterzeichner wechselseitig zu Alleinerben einsetzen und nach dem Tod des Letztversterbenden zumeist ein Dritter als Schlusserbe eingesetzt wird. Nach dem Tod des Erstversterbenden tritt eine Bindungswirkung ein: Das Testament kann vom Überlebenden nun nicht mehr geändert werden. Häufig wollen aber die...

  • Reinickendorf
  • 21.05.14
  • 112× gelesen
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Was ist was im Pflichtteilsrecht?

Der Pflichtteilsanspruch stellt grundsätzlich die Minimalbeteiligung eines Pflichtteilsberechtigten dar. Die Pflichtteilsquote beträgt die Hälfte des gesetzlichen Erbteils und ist ein Anspruch in Geld. Neben den eigentlichen Pflichtteilsansprüchen sind jedoch noch Pflichtteilsrestansprüche und Pflichtteilsergänzungsansprüche zu unterscheiden. Die ersteren Ansprüche entstehen, wenn einem Pflichtteilsberechtigten testamentarisch etwas zugewandt ist und der zugewandte Wert unterhalb des...

  • Frohnau
  • 20.03.14
  • 54× gelesen
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