Neues Amt für Kevin Kühnert
Der 32-jährige Lichtenrader soll SPD-Generalsekretär werden

2018 sorgte Kevin Kühnert mit seiner "No-GroKo"-Kampagne für großes Aufsehen. | Foto:  SPD/Photothek
  • 2018 sorgte Kevin Kühnert mit seiner "No-GroKo"-Kampagne für großes Aufsehen.
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Noch vor einigen Wochen saß Kevin Kühnert in der Bezirksverordnetenversammlung, nun wird er aller Voraussicht nach das wichtige Amt des SPD-Generalsekretärs übernehmen. Die Wahl findet auf dem Parteitag am 11. Dezember statt.

Aufgewachsen ist der 32-jährige Kühnert in Lichtenrade, hier spielte er auch als Jugendlicher Handball beim VfL. In die SPD trat er 2005 ein, fünf Jahre später wurde er Landesvorsitzender der Berliner Jusos, danach Bundesvorsitzender. Außerdem arbeitete er etliche Jahre in den Büros der Tempelhof-Schöneberger SPD-Abgeordneten Dilek Kalayci, die später Gesundheitssenatorin wurde, und der Abgeordneten Melanie Kühnemann-Grunow.

Auch als der Partei-Linke schon bundesweit bekannt war, blieb er der Lokalpolitik treu. Von 2016 bis 2021 engagierte er sich als Bezirksverordneter. Damit war Schluss, nachdem er bei der Bundestagswahl im September das Tempelhof-Schöneberger Direktmandat holte, knapp vor Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen) und Jan-Marco Luczak (CDU). Nun wartet auf ihn der Posten des Parteiorganisators, zu dessen wichtigen Aufgaben es gehört, die Standpunkte der SPD nach außen zu vertreten.

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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