Patenschaften für Sitzbänke
Tempelhof-Schöneberg. Patenschaften zugunsten von Parkbänken für ausgewählte Grünanlagen im Bezirk schlägt der CDU-Verordnete Ralf Olschewski in einem BVV-Antrag vor. Vorbild seien diesbezüglich der Zoo, der Lietzenseepark oder der Tiergarten. Auch in München gibt es sie bereits. „Seitdem man im Englischen Garten in München für 200 Euro eine Patenschaft für eine Bank übernehmen und diese mit einem eigenen Spruch versehen kann, sind dort kaum noch Bänke zu haben“, erklärt Olschewski. In Berlin aber seine Patenschaften teuer. „Zwischen 500 und 1000 Euro muss überweisen, wer für vier bis zehn Jahre eine Plakette an seiner persönlichen Bank wünscht.“ Der Grund für seine Idee: „Im Bezirk sind wir nach Aussage des Bezirksamts in der Lage, nur rund 100 Bänke im Jahr zu ersetzen. Dies reicht bestenfalls zur Bestandssicherung. Das private Sponsoring von Parkbänken kann hier zusätzlichen Bedarf decken und gleichzeitig die Möglichkeit für Bürger schaffen, sich für die Allgemeinheit zu engagieren.“ PH
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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