Tempelhof: Erleichterung für Geschäftsleute
Endlich Lieferzonen
von Ulrike Martin
Seit Beginn der Bauarbeiten an der U6 Mitte April gibt es auf dem Tempelhofer und Mariendorfer Damm auf den jeweils rechten Fahrbahnstreifen Busspuren für den Ersatzverkehr, die zusätzlich von Radfahrern genutzt werden. Für den Lieferverkehr stehen die Streifen also nicht mehr zur Verfügung.
Kritik kam nicht nur von den Geschäftsleuten, auch die SPD-Fraktion in der Bezirksverordnetenversammlung forderte unverzügliches Handeln. Die zuständige Stadträtin Christiane Heiß (Grüne) reagierte mit dem Hinweis, dass man bei der Einrichtung der Zonen von Dritten abhängig sei, aber mit Hochdruck am Problem arbeitet.
Am 6. Mai war es dann endlich soweit, die neuen Lieferzonen standen fest, insgesamt sind es 20. Sie befinden sich auf dem Tempelhofer Damm jeweils an den folgenden einmündenden Straßen: Ringbahnstraße, Borussiastraße, Götzstraße, Luise-Henriette-Straße, Albrechtstraße, Kaiserin-Augusta-Straße, Friedrich-Wilhelm-Straße, Burgemeisterstraße, Friedrich-Karl-Straße und Viktoriastraße.
Auf dem Mariendorfer Damm sind die Zonen an folgenden Ecken eingerichtet worden: Ullsteinstraße, Markgrafenstraße, Strelitzstraße, Kurfürstenstraße, Königstraße, Westphalweg, Prinzenstraße, Prühsstraße, Richterstraße und Alt Mariendorf.
Um die störungsfreie Belieferung der anliegenden Geschäfte zu gewährleisten, sollen Mitarbeiter des Ordnungsamtes verstärkt an diesen Stellen kontrollieren und Falschparker aufschreiben, wie Christiane Heiß versichert.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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