Raffael als Zeichner
Ausstellung im Kupferstichkabinett
Vor 500 Jahren ist das italienische Künstlergenie Raffael gestorben. Aus diesem Grund zeigt das Kupferstichkabinett am Matthäikirchplatz in Ergänzung zur Ausstellung „Raffael in Berlin. Die Madonnen der Gemäldegalerie“ (bis 26. April) vom 28. Februar bis 1. Juni rund 100 Werke der Zeichenkunst und Druckgraphik Raffaels.
Im Mittelpunkt der Sonderschau steht eine nur sehr selten gezeigte kleine, aber bedeutende Anzahl eigenhändiger Zeichnungen aus Beständen des Kupferstichkabinetts. Wie die abgebildete Figurenstudie „Jesuskind und Johannesknabe“ für die Madonna dell' Impannata von 1511/1512 sind es zumeist Studien des Künstlers für große Gemälde. Ergänzt werden die Werke durch Zeichnungen seiner engsten Weggefährten. Darunter befinden sich Zeichnungen seines Lehrers Perugino sowie seiner Schüler und Mitarbeiter Giulio Romano und Gianfrancesco Penni.
Das Kupferstichkabinett ist geöffnet dienstags bis freitags von 10 bis 18 Uhr, an den Wochenenden 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt kostet sechs, ermäßigt drei Euro.
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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