Alexandra Klawitter stellt bei Flierl ihre Werke aus
Die 40-jährige zeigt Kleinplastiken, Skulpturen und Installationen, die einen Überblick über die Facetten ihres bildhauerischen Schaffens geben. Die Bildhauerin machte zunächst ihr Diplom als Produktdesignerin, ehe sie ab 2000 Bildhauerei an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein studierte. Danach war sie Lehrende an unterschiedlichen Institutionen und arbeitete als Bildhauerin. Schon als Studentin hatte sie zahlreiche Ausstellungen.
In der Galerie Flierl zeigt sie nun eine Schau zum Thema "Fährten". Allgemein meint der Begriff zurückgelassene Spuren von Lebewesen aller Art. Mit dem entschlüsseln dieser Spuren befasst sich die Archäologie ebenso wie die Genetik oder die Jägerei. So unterschiedlich, wie sich der Begriff "Fährten" fassen lässt, geht Alexandra Klawitter auch in ihren Arbeiten mit ihm um. Sie begibt sich auf die Spur von Tieren, beleuchtet das Verhältnis von Mensch und Tier sowie die damit verbundene Fragestellung nach Lebensräumen. Sie begibt sich aber auch auf die Fährte von Menschengenerationen.
In der Ausstellung sind fragil wirkende Tierplastiken aus unterschiedlichen Materialien zu sehen. Alexandra Klawitter verwendet unter anderem Metalle, Holz, Wachs, Glas, Papier, Stein und Schiefer. Es werden aber auch Plastiken von Menschen gezeigt, die aus Bronze gegossen wurden.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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