Sperrung zwischen Gatower und Pichelsdorfer Straße
Auf der Heerstraße wird saniert

Wegen Bauarbeiten wird die Heerstraße am ersten Juli-Wochenende abschnittsweise gesperrt. Autos und Busse müssen eine größere Umleitung fahren.

Die Heerstraße muss zwischen Gatower und Pichelsdorfer Straße saniert werden. Die Asphaltdeckschicht und die sogenannte Binderschicht brauchen eine Runderneuerung. „Die Arbeiten sind dringend nötig“, informiert Baustadtrat Frank Bewig (CDU), „da die Fahrbahn der Heerstraße auf dem Abschnitt teilweise nicht mehr die erforderliche Griffigkeit aufweist und die zulässige Höchstgeschwindigkeit sonst reduziert werden müsste“. Im Zuge der Baumaßnahme checken die Berliner Wasserbetriebe ihre unterirdischen Rohre und Anlagen gleich mit.

Die Straßenbauarbeiten beginnen am Freitag, 5. Juli, um 9 Uhr, laufen über das gesamte Wochenende und enden am Montag gegen fünf Uhr morgens. Während dieser Zeit bleiben die Heerstraße zwischen Gatower Straße und Pichelsdorfer Straße sowie die südliche und nördliche Nebenfahrbahn für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Sie führt über den Nennhauser Damm, Brunsbütteler Damm und die Klosterstraße bis zur Pichelsdorfer Straße. Auch die Busse X34, X49, M49, 136 und 236 fahren Umwege. Wo genau sie entlang rollen, hängt die BVG spätestens drei Tage vor Baubeginn an den betroffenen Bushaltestellen aus. Anwohner müssen in der Nacht zum 6. Juli sowie an dem Wochenende mit Lärmbelästigungen rechnen.

2016 und 2017 war auf der Heerstraße bereits die Fahrbahn zwischen Wilhelmstraße und Sandstraße sowie vom Magistratsweg bis zur Sandstraße saniert worden. Die jetzige Maßnahme ist laut Bezirksamt deutlich umfangreicher, weshalb bereits Freitagfrüh damit begonnen wird.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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