Stadtteildialog der etwas anderen Art
Eine Zukunft für die Konrad-Wolf-Straße

Die Konrad-Wolf-Straße und der Kiez drumherum steht im Fokus eines besonderen Stadtteildialogs. Er führt als Spaziergang durch die Alt-Hohenschönhausener Magistrale. | Foto: Foto: Berit Müller
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  • Die Konrad-Wolf-Straße und der Kiez drumherum steht im Fokus eines besonderen Stadtteildialogs. Er führt als Spaziergang durch die Alt-Hohenschönhausener Magistrale.
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Sie ist Hauptverkehrsachse, Einkaufsmeile, aber auch Sorgenkind: Wer sich für die Zukunft der Konrad-Wolf-Straße samt dem Kiez drum herum interessiert und sich vielleicht sogar engagieren möchte, ist zu einem politischen Stadtspaziergang am 18. Mai eingeladen.

Was wird wo gebaut? Wie könnte sich die Konrad-Wolf-Straße zu einer attraktiven Einkaufsstraße entwickeln? Braucht der Kiez mehr Ampeln, mehr Fußgängerüberwege? Was ist für das Gelände rund um die Gedenkstätte Hohenschönhausen geplant? Reichen Kitas, Schulen und Arztpraxen in der Gegend? Kann die Insel auf dem Obersee erhalten werden? Um diese und viele andere Fragen geht es bei einem Spaziergang mit Bezirkspolitikern und Fachleuten der Verwaltung am Sonnabend, 18. Mai, entlang der Konrad-Wolf-Straße.

Tour mit Audioguides

Dazu sind alle Interessierten willkommen. Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) ist ebenso mit von der Partie, wie seine Stellvertreterin, die Stadträtin für Stadtentwicklung, Soziales, Wirtschaft und Arbeit Birgit Monteiro (SPD) und Stadtrat Wilfried Nünthel (CDU), der die Ressorts Schule, Sport, Öffentliche Ordnung, Umwelt und Verkehr verantwortet. Mitarbeiter der Fachabteilungen im Bezirksamt Lichtenberg beantworten Fragen der Gruppe und nehmen Anregungen auf. 

Beim Rundgang kommen Audioguides und Mikrofone zum Einsatz. Ein Gerät erhält, wer seinen Personalausweis vorlegt – und zwar zwischen 9 und 9.50 Uhr am Treffpunkt, dem Hohenschönhausener Tor. Der Pfand beträgt zehn Euro. Die Anzahl der Audioguides ist auf 100 beschränkt, rechtzeitiges Erscheinen empfiehlt sich also. Los geht’s um 10 Uhr, dann führt die Tour durch die Alt-Hohenschönhausener Magistrale und endet an den Orankesee-Terrassen. Für Rollstuhlfahrer ist die Strecke geeignet, für Hörgeschädigte werden die Ergebnisse im Anschluss zusammengefasst und auf der Website zu den Lichtenberger Stadtteildialogen vorgestellt: https://bwurl.de/14bb.

Fragen der Bürger eingeflossen

Der Förderverein Obersee & Orankesee (FOO) organisiert diesen speziellen Bürgeraustausch gemeinsam mit dem Bezirksamt Lichtenberg im Rahmen der Stadtteildialoge. Der FOO hat dazu Fragen von Anwohnern rund um die Konrad-Wolf-Straße zusammengetragen. Bis zum 10. Mai können noch weitere eingereicht werden. Dazu bittet der Förderverein um eine kurze E-Mail an die Adresse foo@obersee-orankesee.de. Den geplanten Verlauf des Rundgangs, die Themen und Fragen zeigt eine Karte unter https://bwurl.de/14bc.

Autor:

Berit Müller aus Lichtenberg

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