Neue Möglichkeiten der Teilhabe
Digitale Kinder- und Jugendbeteiligung startet
Die Kinder- und Jugendeinrichtungen im Bezirk sind eingeladen, Teil der Digitalen Kinder- und Jugendbeteiligung (DKJB) zu werden.
Das Projekt soll die Ideen, Wünsche und Bedarfe von Heranwachsenden analysieren und bekannter machen. Außerdem erhalten die jungen Leute die Möglichkeit, mit ausgeliehenen Tablets, in Medienworkshops und bei Challenges digital aktiv werden und sich zu unterschiedlichen Themen zu äußern.
„Es freut mich sehr, dass wir bei der Kinder- und Jugenbeteiligung in Lichtenberg weitere konkrete Schritte in Richtung digitaler Beteiligung gehen“, sagt Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke). „Ich bin gespannt, was die jungen Lichtenbergerinnen und Lichtenberger besonders beschäftigt und wie sie uns Kommunalpolitiker in die Verantwortung nehmen werden. Gerade im Kontext der bevorstehenden U18-Wahlen am 17. September ist diese Form der Teilhabe ein toller Beitrag zur politischen Bildung.“
Der praktischen Umsetzung des Projekts waren Umfragen unter Fachkräften, Kindern und Jugendlichen sowie intensive Recherchen vorausgegangen. Darauf aufbauend wurde eine Bezirkskonzeption der DKJB erarbeitet und im Februar vorgestellt. Die Ergebnisse der DKJB werden in Form von Kernbotschaften unter anderem dem Jugendhilfeausschuss übermittelt und in sozialen Netzwerken zur Inspiration geteilt.
Die Konzeption zur Digitalen Kinder- und Jugendbeteiligung hat die Leitstelle Kinder- und Jugendbeteiligung im Bezirksamt in Kooperation mit den Trägern SPIK e.V. und JuLi gGmbH entwickelt. Ziel ist es, mit den digitalen Möglichkeiten die gesellschaftliche und politische Teilhabe von Kindern und Jugendlichen stärker zu fördern. Gerade die Pandemie zeigt, wie wichtig es ist, dass sie bei den Themen, die sie betreffen, mitentscheiden können.
Informationen gibt es bei der Beauftragten für Kinder- und Jugendbeteiligung im Bezirksamt, Manuela Elsaßer, Telefon 902 96 63 03, manuela.elsasser@lichtenberg.berlin.de.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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