So klappt es am besten und entspanntesten mit dem Umzug

Die meisten Menschen wohnen in ihrem Leben nicht immer an der gleichen Adresse, sondern ziehen sogar mehrmals um. Und jeder Umzug ist eine Herausforderung, nicht nur aufgrund der anschließend geänderten Wohn- und Lebenssituation. Schon vorher gilt es viele Dinge zu bedenken. Eine Checkliste kann helfen, den Umzug besser und schneller zu bewerkstelligen. Einige wichtige Aspekte sind im Folgenden genannt.

Wer zahlt den Umzug?

Wenn es sich um einen beruflich bedingten Umzug handelt, kann man einen Teil der Kosten in vielen Fällen vom Arbeitgeber erstattet bekommen. Alternativ gibt es auch die Möglichkeit, die Kosten teilweise bei der Steuererklärung zu berücksichtigen. Es lohnt sich in beiden Fällen, die eigene Situation genau zu durchleuchten, wenn man kein Geld verschenken will.

Wer packt mit an?

Neben professionellen Umzugsunternehmen kann man natürlich auch auf private Helfer setzen. Zwar handelt es sich bei diesen nicht um Profis, dafür aber um so fleißige wie flexible Leute, die für ihre Arbeit keine Rechnung schreiben. Wichtig ist in beiden Fällen, dass man den Helfern bereits gepackte Kisten in die Hand drücken kann. dementsprechend sollte man schon Monate vor dem Umzug damit beginnen, ersten Hausrat zu verpacken. Dann geht es nachher schneller.

Wo gibt es Umzugskartons?

Kartons und anderes für den Umzug benötigtes Material kann man im Baumarkt oder in speziellen Onlineshops bekommen. Zuerst ist es aber sinnvoll, sich in der Familie und im Freundeskreis umzuhören: Auch andere Leute sind bereits umgezogen und haben womöglich noch gebrauchte Kartons im Keller. Übrigens eignen sich auch die Bananenkartons aus dem Supermarkt perfekt für Umzugsgut. Zwar sind sie etwas kleiner als normale Umzugskisten. Im Hinblick auf die Stabilität stehen sie den Umzugskartons aber in nichts nach. Wer also frühzeitig beginnt, beim Einkaufen nach leeren Bananenkartons zu fragen, brauchst später weniger Kartons zu kaufen.

Wie kommt alles an die neue Adresse?

Beim Umzugsunternehmen scheint die Sache klar zu sein: Möbel und Hausrat werden im Lkw an ihr Ziel gefahren. Wenn man den Umzug privat organisiert, ist der Weg zur Autovermietung naheliegend, denn dort kann man auch einen Kleintransporter anmieten. Vielleicht hat aber auch jemand aus dem eigenen Umfeld ein Fahrzeug mit Anhängerkupplung? Perfekt, denn die Mietkosten für einen Umzugsanhänger sind deutlich geringer als jene, die man für einen Sprinter o.ä. auf den Tisch legen muss.

Die wertvollsten Dinge (beispielsweise Schmuck und hochwertige Technik) sollte man immer im Auto transportieren. Am besten in jenem, mit dem man selber an den neuen Wohnort fährt. Denn dann hat man die Schätzchen immer bestens im Blick und weiß sie sicher vor einem möglichen Diebstahl oder Transportschäden.

Wer kann schon an alles denken?

Natürlich ist der Umzug nicht das einzige Thema, denn das Leben geht auch bis zum großen Tag weiter: Die Arbeit muss erledigt werden, die Kinder wollen versorgt sein und zwischendurch braucht man auch einfach mal etwas Zeit zum Durchatmen. Gut, wenn man auf externe Hilfe setzen kann: Ähnlich wie bei einem betrieblichen Umzug wird dann eine Person mit den organisatorischen Dingen betraut, die mit dem Umzug einhergehen. Bei diesem Umzugshelfer kann es sich um eine Person aus der Familie oder dem Freundeskreis handeln, die nicht vor Ort leben muss, auch dien körperliche Fitness spielt keine Rolle. Ist der Koordinator mit einem Budget und entsprechenden Vollmachten ausgestattet, kann er von der Buchung des Transporters über anfallende Renovierungsarbeiten bis hin zur Pizzabestellung für die Helfer all die Dinge organisieren, die man selbst im Eifer des Gefechtes oftmals vergisst. Dann geht alles reibungslos über die Bühne – auch ein Umzug in Berlin.

Autor:

Annemarie Landmann aus Bezirk Mitte

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