Bezirk Mitte - Senioren

Beiträge zur Rubrik Senioren

Vorsorge für die Bestattung

Geld zur Bestattungsvorsorge sollte besser zweckbestimmt angelegt werden. Denn dann können die Sozialämter nicht darauf zugreifen. Darauf weist die Verbraucherinitiative Aeternitas in Königswinter bei Bonn hin. Sterbegeldversicherungen zum Beispiel, die nur im Todesfall ausgezahlt werden, müssen von dem Ämtern als geschützte Vorsorge anerkannt werden. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 13.02.14
  • 44× gelesen

Herausgabe des Testaments

Ein Testament, das in amtlicher Verwahrung ist, darf nur zurückgegeben werden, wenn die Testierfähigkeit des Erblassers gegeben ist. Dies entschied das Oberlandesgericht Köln (Az.: 2 Wx 177/13), wie die Arbeitsgemeinschaft Erbrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) mitteilt. Denn die Testierfähigkeit ist Voraussetzung für das Aufsetzen, die Änderung oder Rücknahme eines Testaments. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 13.02.14
  • 32× gelesen

Starke Trauer oder Depression

Stirbt ein geliebter Mensch, löst das bei Angehörigen eine ganze Reihe von Emotionen aus. Die meisten sind überwältigt von ihrer Traurigkeit und kommen nur schwer mit dem Alltag zurecht. Trotzdem darf diese Trauerphase nicht mit einer Depression verwechselt werden. Während Depressive anhaltend in einer negativen Stimmung, antriebslos und wie erstarrt sind, können sich Trauernde mit bestimmten Aktivitäten ablenken. Darauf weist Diplom-Psychologin Hildegard Willmann hin. Außerdem kommt der Kummer...

  • Mitte
  • 13.02.14
  • 53× gelesen

Gerichtlicher Betreuer

Wer sich nicht mehr selbst um seine Angelegenheiten kümmern kann, dem wird vom Gericht ein Betreuer gestellt. Darauf weist die Schleswig-Holsteinische Rechtsanwaltskammer hin. Ist kein Partner oder enger Verwandter geeignet, kann ein fremder Mensch damit beauftragt werden. Mit einer Betreuungsverfügung lässt sich das aber vermeiden. In diesem Dokument legt der Betroffene fest, welche Person durch das Betreuungsgericht zum Betreuer bestellt werden soll. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 13.02.14
  • 41× gelesen

Schubladen sind praktisch

Im Haushalt können sich Senioren viele Handgriffe erleichtern. Unterschränke können sie beispielsweise bequemer nutzen, wenn sie diese mit leichtgängigen Schubladen oder ausziehbaren Drahtkörben ausstatten. In der Küche sollten Ältere darauf achten, wie häufig sie welches Gerät brauchen. Kommen Mixer oder Pürierstab nur alle paar Monate zum Einsatz, sind sie am besten in Oberschränken aufgehoben. Täglich benutztes Geschirr oder Gegenstände wie Glas- und Dosenöffner gehören dagegen in...

  • Mitte
  • 13.02.14
  • 45× gelesen

Umzug nicht hinauszögern

Wollen Ältere noch einmal ihre Wohnsituation verändern, ist der Beginn der Rente ein guter Zeitpunkt. Dann seien die meisten noch so fit, um sich an die veränderten Bedingungen zu gewöhnen, erklärt Ursula Kremer-Preiß vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA). Um das passende Angebot zu finden, informieren sich Senioren am besten bei ihrer Kommune. "Dann würde ich mir gezielt eine Einrichtung aussuchen, einen Nachmittag dort verbringen oder probewohnen", rät Kremer-Preiß. Bei den Wohnprojekten...

  • Mitte
  • 13.02.14
  • 61× gelesen

Die Gefühle des Partners

Ältere können häufig schlechter als Jüngere Gefühle am Gesicht des Partner ablesen. Ihnen kommt dafür Vertrautheit und ein großer Erfahrungsschatz zugute. Das haben Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Bildungsforschung herausgefunden. Sie untersuchten 100 Paare verschiedenen Alters, die die Gefühle ihres Partners zwei Wochen lang einschätzen sollten. Frühere Studien hatten gezeigt, dass die Fähigkeit, die Gefühle anderer zu erkennen, im Laufe der Jahre abnimmt. Die Forscher konnten...

  • Mitte
  • 13.02.14
  • 58× gelesen

Heimvertrag genau prüfen

Heimverträge sind manchmal schwer verständlich. Und sie enthalten immer wieder unzulässige Klauseln. Nach einer Studie des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen sind sie außerdem regelmäßig zu lang. Merken Senioren beim Durchlesen, dass sie etwas nicht verstehen, sollten sie sich vor dem Unterschreiben Unterstützung holen. Das können die Verbraucherzentralen der Länder oder Pflegestützpunkte sein. Besonders achtgeben sollten Ältere darauf, ob das Heim für bestimmte Leistungen zusätzlich Geld...

  • Mitte
  • 13.02.14
  • 45× gelesen

Angst vor Einsamkeit

Ihre Entscheidungsfähigkeit ist vielen Deutschen sehr wichtig. Vor allem im Alter wollen sich viele diese Eigenschaft bewahren. Acht von zehn Befragten (79 Prozent) fürchten allerdings, später nicht mehr selbstständig entscheiden zu können. Fast ebenso viele (78 Prozent) machen sich Sorgen darüber, ein Pflegefall zu werden. Das ist das Ergebnis einer Forsa-Studie im Auftrag der Johanniter-Unfall-Hilfe. Fast zwei Drittel der Befragten (58 Prozent) ängstigt sich außerdem, familiäre und soziale...

  • Mitte
  • 13.02.14
  • 62× gelesen

Augenlicht lässt nach

Lässt die Sehfähigkeit nach, können Markierungspunkte den Alltag erleichtern. Praktisch sind beispielsweise Punkte an Backofen, Waschmaschine oder Mikrowelle. Diese können Betroffene ertasten. Markiert werden unter anderem wichtige Schalterpositionen - beispielsweise an der Waschmaschine 30, 60 und 90 Grad. Darauf weist der Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) hin. Hilfreich ist außerdem, wichtige Notizen, Telefonnummern und Termine mit dickem, schwarzem Filzstift groß aufzuschreiben....

  • Mitte
  • 13.02.14
  • 28× gelesen

Barrierefrei leben

Ein barrierefreies Umfeld hilft Senioren nicht nur in ihrer Wohnung. Mindestens genauso wichtig ist die Umgebung, in der sie leben. Darauf weist Ursula Kremer-Preiß vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) hin. Wer viel mit Rollator oder Rollstuhl unterwegs ist, kann keine Straßenbeläge mit Kopfsteinpflaster gebrauchen. Auch eine schlechte Straßenbeleuchtung oder eine zu schnelle Ampelschaltung können hinderlich sein. Nicht auf alle diese Dinge haben Ältere Einfluss. Wird im Alter jedoch noch...

  • Mitte
  • 13.02.14
  • 55× gelesen

Pflegekräfte aus Osteuropa

Pflegekräfte aus Osteuropa brauchen eine sogenannte A1-Bescheinigung. Darauf weist das Deutsch-Polnische Verbraucherinformationszentrum (VIZ) der Verbraucherzentrale Brandenburg hin. Die Bescheinigung bestätigt, dass eine Betreuungskraft im Heimatland ordnungsgemäß sozialversichert ist. Daher können Auftraggeber nur mit diesem Schein sicher sein, keine Steuern und Abgaben für die ausländische Pflegekraft zahlen zu müssen. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 13.02.14
  • 27× gelesen

In kurzen Sätzen ansprechen

Blickkontakt ist bei der Kommunikation mit Demenzpatienten entscheidend. "Menschen mit Alzheimer leben in ihrer eigenen Welt", erklärt Helga Schneider-Schelte von der Deutschen Alzheimer-Gesellschaft, "deshalb muss ich sicherstellen, dass sie wahrnehmen, wenn ich mit ihnen spreche." Darüber hinaus kommt es vor allem darauf an, wie Angehörige und Bekannte mit dem Erkrankten sprechen. "Kurze Sätze und nicht zu viele Entscheidungsmöglichkeiten", nennt die Projektleiterin des Alzheimer-Telefons als...

  • Mitte
  • 13.02.14
  • 54× gelesen
Architektur ist das Steckenpferd von Jürgen Drömmer (links). Er bietet seit mehr als zehn Jahren Stadtführungen in der Hauptstadt an. | Foto: Monique Wüstenhagen

Senioren arbeiten als Stadtführer

Wenn Bernhard Prutz durch seine Heimatstadt Bad Schmiedeberg führt, dann geht es weniger um Daten und Fakten des traditionsreichen Kurorts in Sachsen-Anhalt. Der 78-Jährige hat sein ganzes Leben dort verbracht - und erzählt den Teilnehmern die Geschichten aus dem Alltag, die nicht in den Reiseführern stehen."Biografische Stadtführung" nennt sich das Konzept. Es wurde vom Zentrum für Bewegungsförderung bei der Landesvereinigung für Gesundheit in Sachsen-Anhalt entwickelt. "Ziel ist es, dem...

  • Mitte
  • 14.11.13
  • 324× gelesen
Alles wie gewohnt: Wer im Alter so leben will wie zuvor, braucht etwa 80 Prozent seines letzten Nettoeinkommens als Rente. | Foto: Mascha Brichta

Lebensstandard im Alter halten

Im Alter kommen Menschen meist mit weniger Geld aus als in jüngeren Jahren. Trotzdem wird es bei vielen zu einer Vorsorgelücke kommen.Um ihren Lebensstandard zu halten, brauchen Rentner daher meist nur etwa 80 Prozent ihres letzten Nettoeinkommens. Darauf weist die Aktion "Finanzwissen für alle" der Fondsgesellschaften hin. Diese Zahl sollten Verbraucher im Kopf behalten, wenn sie ihren Rentenbedarf berechnen. Die Grundlage dafür liefert die jährliche Renteninformation. Darin steht, wie viel...

  • Mitte
  • 14.11.13
  • 132× gelesen

Was Demenzkranke unruhig macht

Demenzkranke sind häufig unruhig und können schwer stillsitzen. Angehörige sollten zunächst einmal schauen, ob es einen Grund für die Unruhe gibt."Doch Unruhe ist nicht gleich Unruhe", sagt Helga Schneider-Schelte von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft. "Sucht der Demenzkranke etwas? Will er zur Arbeit gehen und hat Angst, zu spät zu kommen? Oder ist er gerade überfordert, weil zum Beispiel zu viele Personen im Raum durcheinanderreden?", nennt die Projektleiterin des Alzheimer-Telefons...

  • Mitte
  • 14.11.13
  • 67× gelesen

Pflegende brauchen Entlastung

Meist sind es die nächsten Angehörigen, die sich um einen Pflegebedürftigen zu Hause kümmern. Das mit der Arbeit unter einen Hut zu bringen, ist eine Mammutaufgabe.Umso wichtiger ist dann eine zeitweise Entlastung. "Um die Pflege-Aufgabe bewältigen zu können, daneben Zeit für die eigenen Belange zu haben und neue Kräfte zu schöpfen, sind regelmäßige Pflege-Auszeiten enorm wichtig", erklärt Georg Abel, Bundesgeschäftsführer der Verbraucher Initiative. Die verschiedenen Angebote würden aber...

  • Mitte
  • 14.11.13
  • 51× gelesen

Befinden von Demenzkranken steigern

Musik tut Demenzkranken gut und kann ihnen neue Ausdrucksmöglichkeiten geben. Dieser positive Einfluss ist schon länger bekannt, bisher ließ er sich wissenschaftlich aber nicht nachweisen.Psychologen der Goethe-Universität Frankfurt haben nun ein Verfahren entwickelt, die Wirkung einer Musiktherapie zu messen. Für die Therapie können sich auch Angehörige von Experten anleiten lassen, um gemeinsam mit Demenzkranken zu musizieren. In einer zweijährigen Studie wurden die Auswirkungen von Musik auf...

  • Mitte
  • 14.11.13
  • 84× gelesen
Spaß in der Gruppe? Das Freizeitangebot ist für Angehörige ein Aspekt unter vielen, anhand derer sie ein gutes Pflegeheim auswählen können. | Foto: Kai Remmers

Auszeichnungen sagen nur wenig aus

Angehörigen fällt es meist nicht leicht, das passende Pflegeheim für Mutter oder Vater zu finden. Um eine gute Wahl zu treffen, können sich Betroffene an einigen Punkten orientieren, rät Ralf Suhr, Vorsitzender des Zentrums für Qualität in der Pflege. Individuelle Bedürfnisse berücksichtigen: "Das ideale Heim für alle gibt es nicht", erklärt Suhr. Angehörige sollten sich deshalb überlegen, was für ihre Mutter oder ihren Vater besonders wichtig ist. Sind sie Naturliebhaber? Dann kommen sie in...

  • Mitte
  • 14.11.13
  • 68× gelesen

Senioren brauchen Freunde jeden Alters

Senioren haben oft gleichaltrige oder noch ältere Freunde. Deshalb kann sich der Bekanntenkreis schnell dezimieren."Viele merken dann auf einmal: ,Ich bin der oder die letzte Überlebende‘", erklärt Christine Sowinski vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA). Um nicht in diese Situation zu geraten, müssten sich Senioren rechtzeitig darum bemühen, eine möglichst altersgemischte Gruppe von Menschen zu kennen.Kontakte zu etwas jüngeren Menschen könnten sich beispielsweise in der Verwandtschaft...

  • Mitte
  • 14.11.13
  • 73× gelesen

Konsum lässt sich nur schwer einschätzen

Alkohol gehört für viele Menschen automatisch zu einem guten Essen oder einer Feier dazu. Im Alter kommt der Stoffwechsel damit aber schlechter zurecht als früher.Viele Senioren wissen über den Stoffwechsel nicht Bescheid und können somit nur schwer erkennen, ob sie etwas an ihrem Alkoholkonsum ändern müssten. Als ersten Schritt sollten sie sich selbst beobachten: Wie reagieren sie darauf, wenn ein Angehöriger sie auf ihr Trinkverhalten anspricht? Erwidern sie solch eine Frage sehr ungehalten,...

  • Mitte
  • 14.11.13
  • 57× gelesen

Senioren können Blase stärken

Eine schwache Blase ist keine unumgängliche Erscheinung des Alters. Mit dem richtigen Training können Senioren gegen ungewollten Harnverlust angehen - und schnell Erfolge erzielen."Zuerst einmal ist aber wichtig, beim Arzt abzuklären, ob keine organischen Ursachen dahinter stecken", rät Heiko Rutenkröger vom Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA). Unter Umständen ist ein Tumor an der Blase schuld daran, wenn Ältere den Urin nicht halten können. In vielen Fällen sind die Schließ- und...

  • Mitte
  • 14.11.13
  • 96× gelesen

Flüssigkeitsmangel kann schuld sein

Hinter plötzlicher Verwirrtheit kann bei Senioren ein Flüssigkeitsmangel stecken.Bei dem sogenannten Delir sind die Wahrnehmung, das Denken und das Gedächtnis gestört. Außerdem treten typischerweise ein gestörter Schlaf-Wach-Rhythmus sowie Schwitzen, Bluthochdruck und ein schneller Puls auf, erläutert Martin Haupt, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie (DGGPP). Akute Verwirrtheitszustände bilden sich bestenfalls wieder völlig zurück, wenn die...

  • Mitte
  • 14.11.13
  • 67× gelesen

Raus mit der Badewanne

Das Badezimmer ist für Senioren oft nicht mehr passend eingerichtet. In erster Linie geht es darum, Platz zu schaffen. Die kaum genutzte Badewanne kann vielleicht einer Dusche weichen. So kann sie auch mit dem Rollator genutzt werden, erläutert die Aktion Das Sichere Haus (DSH). Außerdem lässt sich die Waschmaschine eventuell in der Küche unterbringen. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 14.11.13
  • 39× gelesen

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