Bezirk Mitte - Senioren

Beiträge zur Rubrik Senioren

Rollator mit Seilzug

Für einen Rollator mit Seilzugsystem ist nur wenig Kraft nötig. Sie lassen sich mit einem Handgriff zusammen- und auseinanderklappen. "So kann man den Rollator zum Beispiel ganz schnell in den Kofferraum legen und wieder rausnehmen", erklärt Volkmar Runte, Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Gerontotechnik (GGT). Das Auseinanderfalten funktioniere ebenfalls mit relativ wenig Kraftaufwand, indem man sich auf den beweglichen Teil des Rollators stütze. Besonders geeignet sei diese Variante für...

  • Mitte
  • 04.09.13
  • 48× gelesen

Berlin wird immer älter

Berlin zieht zwar schon seit vielen Jahren junge Zuwanderer an, dennoch wird in den nächsten zwei Jahrzehnten auch die deutsche Hauptstadt nicht von einem Anstieg des Durchschnittsalters verschont bleiben. Wie in fast allen deutschen Großstädten wird sich auch hier der demographische Wandel bemerkbar machen. Ein Blick auf die Berliner Altersstatistik bringt einige interessante Fakten ans Licht.So soll laut Bevölkerungsprognose das Durchschnittsalter von 42,3 auf 44,2 Jahre steigen. Dabei soll...

  • Mitte
  • 01.08.13
  • 65× gelesen
Eine Runde kniffeln tut gut: Wer sich im Alter regelmäßig verabredet, fühlt sich nicht so schnell einsam. | Foto: Mascha Brichta

Niemand ist dem hilflos ausgeliefert

Einsamkeit hat viele Gesichter. Manche Menschen sitzen alleine in ihrer Wohnung, ihnen fehlt jemand zum Reden. Andere leben mit einem Partner zusammen, haben Freunde und Kinder, fühlen sich aber trotzdem einsam.Alter allein ist kein Risikofaktor, auch wenn viele Menschen Angst davor haben, später einmal einsam zu sein. Hoffnungslos ausgeliefert muss man sich diesem Zustand aber nicht fühlen."Einsame Menschen gibt es in jedem Alter", sagt Mechthild Niemann-Mirmehdi, die am Gerontopsychiatrischen...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 103× gelesen
Lieber unfreundlich als leichtgläubig: Um sich vor Betrug zu schützen, sollten Senioren misstrauisch gegenüber Fremden an der Haustür sein. | Foto: Mascha Brichta

Gesundes Misstrauen schützt Senioren vor Betrug

Mal geht es um eine günstige Teppichreinigung, ein anderes Mal um eine billige Reise: Senioren werden am Telefon oft vermeintliche Schnäppchen aufgedrängt. "Sie werden deutlich häufiger betrogen als beraubt", sagt Monika Weiß, Ansprechpartnerin für das Thema Seniorensicherheit beim Landeskriminalamt (LKA) in Berlin.Das beste Mittel gegen Betrug: Misstrauen. Die Tricks sind im Prinzip immer die gleichen, es gibt aber stets neue Varianten. Weiß teilt die Tricks in drei Kategorien auf: Die Täter...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 234× gelesen
Ein Ernährungsprotokoll hilft, besser einschätzen zu können, wieviel man am Tag isst. | Foto: Mascha Brichta

Ohne Muckis geht es nicht

Es gibt einen weit verbreiteten Glauben, der bei dem einen oder anderen Senior als Ausrede herhält: Im Alter nimmt man nicht mehr so schnell ab - wenn überhaupt. Experten schütteln darüber den Kopf. Abnehmen klappt in jedem Alter, und das verlangt nicht einmal Askese."Letztlich nimmt jeder ab, der mehr Energie verbraucht, als er zu sich nimmt", erklärt Hans-Michael Mühlenfeld, Hausarzt in Bremen. Crashdiäten, bei denen die Pfunde in kürzester Zeit purzeln, seien kontraproduktiv. "Es geht nicht...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 85× gelesen
Seit Januar sollen Demenzkranke mehr Geld von der Pflegeversicherung bekommen. | Foto: Mascha Brichta

Demenzkranke bekommen ab sofort mehr Geld für die Pflege

Seit Anfang des Jahres bekommen Pflegebedürftige mit einer Demenzerkrankung mehr Geld von der Pflegeversicherung. Festgelegt wurde dies im Pflege-Neuausrichtungs-Gesetz (PNG). Danach erhalten erstmals auch Menschen Pflegegeld und Sachleistungen, die noch keine Pflegestufe haben, aber trotzdem Betreuung brauchen.Bisher bekamen nur Menschen mit Pflegestufe I, II oder III Pflegegeld oder entsprechende Sachleistungen. Das Pflegegeld beträgt je nach Pflegestufe zwischen 235 und 700 Euro pro Monat....

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 88× gelesen
Nehmen Senioren ihre eigene Biografie auf, wirkt das auf viele wie eine Verjüngungskur. | Foto: Mascha Brichta

Hörbiografien liegen im Trend

Es muss nicht die Geschichte vom großen Erfolg sein. Oder vom spektakulären Misserfolg. Meist sind es Geschichten aus dem Alltag eines Menschen, die dessen Biografie zu etwas Besonderem machen. Und die beim Erzählen darüber viele Gefühle freisetzen."Anekdoten sind das Schönste", sagt Christof Hilthof, Medienpädagoge aus Baden-Baden. Deshalb nimmt er diese Anekdoten auf und macht aus ihnen ganz persönliche Hörbiografien. "Das Erzählen ist auch viel Identitätsarbeit", sagt Sabine Sautter vom...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 130× gelesen
Leben Senioren gemeinsam in einer Wohngemeinschaft, können sie sich auch bei alltäglichen Dingen wie dem Kochen unterstützen. | Foto: Bernd Thissen

Die Vorteile einer Senioren-WG

Das Wichtigste für eine gut funktionierende Wohngemeinschaft sind die Mitbewohner: "Man muss die richtigen Leute finden", sagt Henning Scherf. Der 74-Jährige ist ehemaliger Bürgermeister von Bremen. Seit einem Vierteljahrhundert leben er und seine Frau in einer WG.Das Zusammenleben in einer Senioren-WG hat einige Vorteile. Niemand ist einsam, man hilft sich gegenseitig und teilt sich die Kosten. "Man muss aber schon der Typ dafür sein", sagt Ursula Kremer-Preiss vom Kuratorium Deutsche...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 206× gelesen

Genehmigung ist keine Anordnung

Richterliche Genehmigungen für die Fixierung von pflegebedürftige Senioren sind keine Anordnung.Angehörige könnten sich also immer noch mit den Pflegern auf eine andere Praxis verständigen. "Das ist vielen Angehörigen aber nicht bewusst", erklärt Gabriele Meyer, Pflegewissenschaftlerin von der Uni Witten/Herdecke. Pflegebedürftige werden im Heim manchmal mit Bettgittern oder Gurten fixiert. Das soll etwa Stürzen vorbeugen. Genehmigt werden müssen diese Maßnahmen vom Betreuungsrichter, den...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 67× gelesen

Alzheimer aufhalten

Je länger ein Mensch an Alzheimer leidet, desto mehr kommt von seiner Persönlichkeit abhanden. Erinnerungen an die Vergangenheit können dabei helfen, diesem Identitätsverlust entgegenzuwirken. Darauf weist Martin Haupt von der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie hin. Als sogenannte Erinnerungsanker könnten alte Fotoalben dienen, die Angehörige mit dem Kranken gemeinsam anschauen. Auch alte Musikstücke oder Bücher seien hilfreich. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 39× gelesen
Bequem mit dem Rad überall hin: Zusätzliche Sicherheit bekommen Senioren mit einer Rücktrittbremse. | Foto: Mascha Brichta

Schutz vor Gelenkverschleiß

Radfahren ist besonders für Senioren ein guter Sport. Regelmäßig in die zu Pedale treten, könne viele Krankheiten in Schach halten.Dazu zählten Bluthochdruck, Gelenkverschleiß, Depressionen und vor allem der sogenannte Altersdiabetes und seine Folgeerkrankungen, sagt Sabine Grundke von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Familienmedizin. Bevor ein Fahrrad zum täglichen Begleiter wird, sind ein paar Vorbereitungen notwendig. Zuerst sollte unbedingt mit dem Hausarzt gesprochen werden,...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 69× gelesen
Kurse zur Sturzprophylaxe bieten Übungen, in denen Koordination mithilfe eines Balls geschult wird. | Foto: Sebastian Widmann
2 Bilder

Stürzen im Alter vorbeugen

Manchen Älteren wird plötzlich schwindelig, andere sehen schlecht oder sind schwach auf den Beinen. Wieder andere stolpern über eine Teppichkante. Es gibt viele Gründe, warum Menschen stürzen - und viele Ansätze, um das zu verhindern.Ein hohes Risiko zu stürzen, haben vor allem zwei Gruppen: "Zum einen sind das Menschen, die erhebliche Einschränkungen haben, zunehmende Schwäche in den Beinen und beim Gleichgewicht", erklärt Clemens Becker, Leiter der Bundesinitiative Sturzprävention. Zum...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 527× gelesen
So war das früher: Fotoalben können Senioren dabei helfen, sich im Heim schneller wie zu Hause zu fühlen. | Foto: Kai Remmers

Eigene Möbel und Fotos im Zimmer

Dem Einzug ins Heim sehen viele Ältere mit gemischten Gefühlen entgegen. War ihnen im bisherigen Zuhause alles vertraut, beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt. Der ist häufig mit Einschränkungen verbunden.Gerade deswegen sollten Bewohner darauf achten, dem Heimzimmer einen persönlichen Anstrich zu geben. "Es ist sehr wichtig, sich sein Zimmer mit möglichst vielen privaten Gegenständen einzurichten", sagt Peter Michell-Auli, Geschäftsführer des Kuratoriums Deutsche Altershilfe in Köln. "Das...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 216× gelesen

Gefährlicher Medikamentenmix

Randvoll gefüllte Medikamentenschatullen von Senioren sollten Angehörige misstrauisch machen. "Bei mehr als fünf Medikamenten potenzieren sich die Wechselwirkungen", sagt Prof. Gerd Glaeske, Arzneimittel-Experte an der Universität Bremen. Angehörige können problematische Wechselwirkungen an bestimmten Anzeichen wie Verwirrung, Schläfrigkeit und Unkonzentriertheit erkennen. Am besten erstellen sie eine Liste aller Medikamente, um sie dem Apotheker zu zeigen. Dieser könne schädliche Kombinationen...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 72× gelesen

Gleichgewicht trainieren

Ein gut trainierter Gleichgewichtssinn kann Senioren vor Stürzen und Verletzungen schützen.Er gibt außerdem Sicherheit - sei es beim Sport, auf einem regennassen Weg oder bei einer Fahrt mit Bus oder Bahn. Hilfreich seien einfache Gleichgewichtsübungen, die man ein- bis zweimal pro Woche in den Alltag einbauen könne, sagt die Diplom-Sportlehrerin Uschi Moriabadi von der Deutschen Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement in Saarbrücken. Sie empfiehlt folgendes Training: Übung 1:...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 74× gelesen

Senioren sollten Fahrtauglichkeit prüfen lassen

Ältere Autofahrer sollten ihre Fahrtauglichkeit nach einem Unfall von Experten einschätzen lassen. Denn gerade Senioren würden in dieser Situation sehr kritisch mit sich ins Gericht gehen.Senioren zweifelten nach einem Unfall stärker an ihrer Fahrtauglichkeit als etwa junge Autofahrer, erläutert Ulrich Chiellino, Verkehrspsychologe beim ADAC. Zusammen mit einem Fahrlehrer könnten die Senioren zum Beispiel ihr Fahrvermögen testen oder sogar noch einmal Fahrstunden nehmen. Dabei zeige sich...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 106× gelesen

Umgang mit Kriegserinnerungen

Unverarbeitete Erinnerungen können bei Älteren Angst vor Berührungen oder alltäglichen Situationen auslösen.Häufig zeigt sich dies nach Veränderungen im Leben eines Älteren, zum Beispiel einem Umzug ins Heim. Denn eine vertraute Umgebung gebe einer traumatisierten Person Sicherheit und Stabilität, sagt Katrin Einert. Sie forscht an der Fachhochschule Frankfurt am Main zum Thema "Trauma im Alter".Tritt das Problem unerwartet im Altersheim auf, ist es für Pfleger schwierig, darauf zu reagieren:...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 73× gelesen

Pflegestufe gilt nur vorläufig

Liegt ein Angehöriger im Krankenhaus, kann er schon zu diesem Zeitpunkt in eine Pflegestufe eingruppiert werden. Die Einstufung gilt dann aber zunächst nur vorläufig.Eine endgültige Überprüfung findet zu Hause statt, erläutert Christiane Grote vom Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK). Haben Verwandte während des Krankenhausaufenthalts den Eindruck, der Betroffene wird zu Hause nicht mehr alleine zurechtkommen, sollten sie sich trotzdem so früh wie möglich um eine Begutachtung...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 120× gelesen

Partnersuche im Internet

Senioren setzen bei der Partnersuche immer stärker auf das Internet. Laut einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsinstituts Innofact haben 57 Prozent aller Singles zwischen 50 und 65 Jahren bereits diese Möglichkeit genutzt. 2004 waren es nur 14 Prozent in dieser Altersgruppe. Viele schauen sich auch in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis um: Das tut knapp die Hälfte (46 Prozent) der befragten Senioren. In der Freizeit und bei Hobbys versucht ein gutes Drittel (37 Prozent) sein Glück in...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 103× gelesen

Intimsphäre wahren

Werden Eltern zum Pflegefall, müssen Kinder auf einmal viel Verantwortung tragen. Über diese Rollenverschiebung sollten Sohn oder Tochter mit ihren Eltern reden. Das beuge Missverständnissen vor, erläutert die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg in ihrem neuen Ratgeber "Pflegefall - was tun?". Möglicherweise ist es den Eltern gar nicht recht, von ihren Kindern gewaschen zu werden. Um die Intimsphäre zu wahren, kann es sinnvoller sein, einen ambulanten Pflegedienst diese Aufgabe übernehmen zu...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 93× gelesen

Symptome für Unterzuckerung

Senioren mit Diabetes unterzuckern häufig, weil sie die Symptome missverstehen. Zittern sie stark oder haben Schwindelgefühle, verbinden Betroffene das oft nicht mit ihrem Diabetes, sondern schieben es auf ihr Alter. Dabei können Zittern und Schwindel bereits Anzeichen für die sogenannte Hypoglykämie sein, die Unterzuckerung. Wird eine Unterzuckerung nicht behandelt, kann das schwerwiegende Folgen haben: Die Senioren laufen Gefahr zu stürzen. Auch Schlaganfälle und Herzinfarkte drohen in...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 65× gelesen

Ambulanter Hospizdienst

Ein ambulanter Hospizdienst kann für Menschen mit einer lebensbedrohlichen Erkrankung eine gute Unterstützung sein. Ehrenamtliche Mitarbeiter kommen für einen längeren Zeitraum zu dem Erkrankten nach Hause, verbringen Zeit mit ihm, führen Gespräche und entlasten dadurch Angehörige. Falls gewünscht, können auch mehrere Ehrenamtliche in die Familie kommen, erläutert Kerstin Kurzke, Leiterin des Hospizdienstes der Berliner Malteser. Ambulante Hospizdienste in Anspruch zu nehmen, ist für Familien...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 76× gelesen

Sichere Schuhe im Krankenhaus

Müssen Senioren ins Krankenhaus, sollten sie dafür feste Schuhe einpacken. Viele glauben, dass dünne Schläppchen reichen, weil sie viel im Bett liegen. Auf dem rutschigen Krankenhausflur können Patienten damit aber schnell stürzen, heißt es in der Zeitschrift "Senioren Ratgeber". Besser eignen sich Hausschuhe mit Klettverschluss oder festen Riemen sowie rutschfester Sohle. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 57× gelesen

Notfallplan für Heimbewohner

Leben ältere Menschen im Heim, kann sich ihr Gesundheitszustand manchmal rapide verschlechtern. Für einen solchen Fall sollten Senioren gemeinsam mit Angehörigen und dem Pflegepersonal einen Notfallplan erstellen. Denn oft muss schnell über Medikamente oder eine Einlieferung ins Krankenhaus entschieden werden. Darauf weist die Initiative Aeternitas hin, die sich mit Themen wie Sterbebegleitung und Bestattungskultur befasst. In dem schriftlichen Notfallplan sollte etwa festgehalten werden,...

  • Mitte
  • 07.02.13
  • 182× gelesen

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