Bearbeitungszeit dauert "nur" noch elf Wochen
Zuletzt gab es dort vom 20. bis zum 30. April keine Sprechzeiten, davor außerdem im November 2014.
Der Grund ist immer der gleiche: Wegen der zahlreichen Eingänge kommen die Mitarbeiter mit der Bearbeitung nicht hinterher. Jeden Monat gibt es mehr als 500 neue Anträge. In der Elterngeldstelle sind derzeit statistisch exakt 6,27 Beschäftigte tätig. Ab Juli soll es nun eine weitere Stelle geben. Immerhin konnte wegen der mehrfachen Schließzeiten inzwischen die Bearbeitungsdauer reduziert werden.
Betrug sie zu Beginn des Jahres noch 15 Wochen und im April 13 bis 14 Wochen, liegt der Stand nach aktuellen Informationen derzeit bei elf Wochen.
Ihre Anträge können Eltern aber auch bis zum 19. Juni loswerden. Sie haben entweder die Möglichkeit, sie im Familienservicebüro im Rathaus Friedrichshain, Aufgang A, vierte Etage, Raum 4101, abzugeben oder sie in den Briefkasten der Elterngeldstelle zu werfen. Der befindet sich in der zweiten Etage des Aufgangs C. Im Familienservicebüro werden auch die Formulare ausgegeben. Es ist Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr, am Donnerstag auch von 15 bis 18 Uhr geöffnet. Außerdem gibt es in der Elterngeldstelle Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr eine telefonische Sprechstunde. Sie sollte aber nur für dringende Anliegen genutzt werden. Vor allem wird darum gebeten, von Nachfragen zum Bearbeitungsstand möglichst abzusehen.
Je nach Anfangsbuchstabe des Nachnamens gibt es verschiedene Durchwahlnummern. Sie lautet für A, I und L 902 98 46 23; für B, C 902 98 24 06; für K, N, O, T, U, Z 902 98 46 17; für D, F, G, M, Y 902 98 23 83, für P, Q, R, S und V 902 98 46 25; für E, H, J, W, X 902 98 46 22.
Autor:Thomas Frey aus Friedrichshain |
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