Staufalle Frankfurter Tor
Tramgleise werden erneuert

Das Frankfurter Tor ist noch bis Ende September Staufalle. Die Fahrspuren sind verengt. | Foto: Ulrike Kiefert
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Zwischen Bersarinplatz und Landsberger Allee sind die Berliner Verkehrsbetriebe noch bis Mitte Oktober im Einsatz. Dort werden – wie am Frankfurter Tor – die Tramgleise erneuert.

Täglich grüßt der Stau am Frankfurter Tor. Dort sind in alle Himmelsrichtungen die Fahrspuren verengt. Wer von Prenzlauer Berg in den Friedrichshain oder weiter nach Kreuzberg will, von Friedrichshain über die Frankfurter Allee zum Alexanderplatz und wieder zurück, muss sich als Autofahrer in die Schlange stellen. Denn am Nadelöhr Frankfurter Tor erneuert die BVG die Straßenbahngleise und zwar noch bis zum 26. September.

Konkret steht auf der Frankfurter Allee stadteinwärts nur noch eine Spur zur Verfügung. Auch die Verkehrsführung auf der Warschauer Straße ist verengt. Von dort links auf die Karl-Marx-Allee abzubiegen ist nicht möglich. Auf der Karl-Marx-Allee wiederum müssen sich Geradeausfahrer und Linksabbieger eine Spur teilen. Und auch die Petersburger Straße ist in Richtung Karl-Marx-Allee einspurig und das Linksabbiegen nicht möglich.

Parallel zu den Bauarbeiten am Frankfurter Tor erneuert die BVG die Gleise der Tramlinie M10 zwischen Bersarinplatz und Landsberger Allee. Die hatten im Juli begonnen und dauern noch bis zum 10. Oktober. Die M10 ist dort nicht wie gewohnt unterwegs. Stattdessen verkehren Busse zwischen Landsberger Allee/Petersburger Straße und dem S- und U-Bahnhof Warschauer Straße. Wer sein Auto stehen lässt, braucht also auch länger. Von den Gleisbauarbeiten am Frankfurter Tor wiederum ist die Linie 21 betroffen. Sie ist in dieser Zeit auf zwei Teilstrecken zwischen S- und U-Bahnhof Lichtenberg/Gudrunstraße und Bersarinplatz sowie zwischen S-Bahnhof Schöneweide und S-Bahnhof Rummelsburg im Einsatz. Zwischen Bersarinplatz und S-Bahnhof Rummelsburg fahren ersatzweise Busse.

Autor:

Ulrike Kiefert aus Mitte

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