Mit QR-Code zu Infos übers Rathaus
SPD-Verordnete schlagen Hörstationen vor
Das Bezirksamt soll für das Rathaus Lichtenberg Hörstationen entwickeln. Damit soll es Besuchern ermöglicht werden, Informationen zur Geschichte, Architektur und zur heutigen Nutzung zu erhalten.
Das beantragt die SPD-Fraktion in der BVV. Als Vorbild könne das Projekt „hörenschönhausen“ des Fördervereins Obersee & Orankesee (www.hörenschönhausen.de/) dienen, so die Verordneten.
Hörstationen vermitteln auf spannende Weise Hintergrundinformationen zu Orten und historischen Entwicklungen. Auf Initiative des Fördervereins Obersee & Orankesee entstand in den zurückliegenden Jahren rund um den Obersee ein Rundgang mit 20 Hörstationen. An Parkbänken, neben Kunstobjekten und an Bauwerken befinden sich Hinweisschilder mit einem QR-Code, die per Smartphone-Scan direkt zu den Hörstationen führen. Neben den Audiofiles bietet die Website www.hörenschönhausen.de ausführliche weiterführende Texte und Links sowie viele historische und aktuelle Fotos. Ein ähnliches Projekt könnte Interessierten nicht nur das Rathaus Lichtenberg näherbringen, sondern auch Informationen und Hintergründe über den Bezirk vermitteln, so die SPD-Verordneten. Mit diesem Antrag werden sich nun zunächst die Mitglieder des Haushalts- sowie des Kulturausschusses befassen, ehe die BVV darüber abstimmt.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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