Menschen mit Handicap einbeziehen: Bezirksamt sammelt Vorschläge für Inklusionspreis
Lichtenberg. In diesem Jahr soll zum zweiten Mal der Inklusionspreis vergeben werden. Damit werden Vereine, Organisationen und Initiativen ausgezeichnet, die sich besonders um die Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen kümmern.
Der Inklusionspreis wird in Form einer Trophäe, einer Urkunde und einem Preisgeld in Höhe von 1000 Euro verliehen. Das Preisgeld soll dazu dienen, Projekte zu fördern, neu zu initiieren und zu stärken. Es kann für Sachmittel, Honorare, Aktivitäten wie Ausflüge, Veranstaltungen oder Eintrittsgelder eingesetzt werden.
Bürgermeisterin Birgit Monteiro (SPD) sagte, „gerade haben wir als erste deutsche Verwaltung ein Bürgeramt auf Barrierefreiheit untersuchen lassen und dafür ein Signet erhalten“. Mit dem Inklusionspreis zeige Lichtenberg, dass es ernst gemeint ist: „Wir wollen Inklusion in allen Lebensbereichen. Und bedanken uns bei all jenen, die dabei mit uns an einem Strang ziehen.“
In diesem Jahr steht der Preis unter dem Motto: „Ausbau einer die Inklusion fördernden Infrastruktur“. Die Bürgermeisterin, die Bezirksbeauftragte für Menschen mit Behinderung, Vertreter aus dem Bezirksbeirat von und für Menschen mit Behinderung, Vertreter der BVV-Ausschüsse und Akteure wählen unter den eingegangenen Vorschlägen den Preisträger aus. KT
Autor:Klaus Teßmann aus Prenzlauer Berg |
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