Selbsthilfegruppe sucht Leitung: Angebot für Hörgeschädigte und Angehörige

Lichtenberg.

Die Selbsthilfegruppe „Tinnitus/ Hörstürze“ des Vereins „Kiezspinne“ ist aktuell ohne Leitung. Daher finden seit Juli keine Treffen mehr statt.

Gegründet wurde die Gruppe im Juni 2016 von Andrea Lehmann, die sie seitdem auch geleitet hat. Aufgrund einer langfristigen Erkrankung konnte sie jedoch nicht weitermachen und suchte vergeblich nach einem Nachfolger.

„Leider fand sich von den anderen Mitgliedern der Selbsthilfegruppe niemand bereit, die Gruppe weiterzuführen.“, erklärt sie. Das Angebot, das Menschen mit Hörschäden unterstützt und Betroffenen und deren Angehörigen die Möglichkeit gibt, sich mit anderen Betroffenen auszutauschen, solle jedoch nicht so einfach aufgegeben werden.

Andrea Lehmann hofft deshalb weiter auf Unterstützung, um die Gruppe fortzuführen bzw. sie erneut ins Leben zu rufen. Interessenten sollten bei der Vorbereitung und Durchführung der Treffen helfen und auch gelegentlich die Leitung eines Treffens übernehmen.

„Es wäre schön, wenn sich der eine oder andere von Tinnitus oder Hörsturz Betroffene angesprochen fühlt, um die Leiterin der Gruppe, Andrea Lehmann, in ihrer ehrenamtlichen Aufgabe zu unterstützen.“, heißt es in einer Mitteilung.

Die Treffen der Selbsthilfegruppe könnten dann wieder an jedem ersten Mittwoch im Monat von 18 bis 19.30 Uhr in der Orangerie, Schulze-Boysen-Straße 38, in der Nähe des S-Bahnhofs Nöldnerplatz stattfinden. Kontakt unter andrea.lehmann@ok.de oder unter 0176/87 04 74 37.

Infos auf http://shg-tinnitus-hoerstuerze-fas.weebly.com/.

Autor:

Philipp Hartmann aus Köpenick

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