Die fLotte "Georgina" ist verschwunden
Lastenrad zuletzt in Mariendorf gesehen

Zuletzt wurde das Rad "Georgina" in Mariendorf gesehen. | Foto:  ADFC
  • Zuletzt wurde das Rad "Georgina" in Mariendorf gesehen.
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Sechs Lastenräder können in den Ortsteilen des Altbezirks Tempelhof kostenlos oder gegen eine Spende ausgeliehen werden. Sie gehören zum Projekt fLotte des ADFC Berlin. Ein Rad ist jedoch vor einiger Zeit in Mariendorf verschwunden.

Hintergrund des Projektes fLotte ist, dass mehr Menschen ausprobieren können, wie sich das Transportieren und Radeln mit einem Lastenrad anfühlt. Und jede gesparte Autofahrt ist auch gut fürs Klima. Die Räder und ihr Betrieb werden von Sponsoren und aus Spenden finanziert. Berlinweit stehen mittlerweile 180 fLotte Lastenräder bereit. Alle Buchungen laufen über den ADFC unter flotte-berlin.de.

Im Altbezirk Tempelhof gibt es insgesamt sechs Standorte: Das Lastenrad "Eva" befindet sich bei der Bezirkszentralbibliothek an der Götzstraße 8-12. Das "UfaRad" steht auf dem Gelände der ufaFabrik, Viktoriastraße 10-18. In Mariendorf können Bürgerinnen und Bürger das Lastenrad „Muli 1“ ausleihen, das sich auf dem Gelände der Jugendverkehrsschule befindet, Alt-Mariendorf 43. In Marienfelde können die Bewohner zwischen „Marie“ und „Lasti“ wählen. Marie steht beim BENN-Büro Marienfelde, Marienfelder Allee 107, Lasti beim Kinder- und Jugendclub „haus of fun“ am Tirschenreuther Ring 67. Bleibt noch das „LiBike“. Das steht auf dem Gelände des Jugendcafés am Dorfteich in Lichtenrade bereit, Alt-Lichtenrade 103.

Das fLotte Projektteam berichtet, dass dieses Angebot sehr gut angenommen wird. Eine weitere sehr gute Nachricht ist, dass die Menschen verstehen, dass diese Räder unser aller gemeinsamer Besitz sind: Sie gehen pfleglich mit ihnen um und halten sich an die wenigen Regeln. Eine Ausnahme gibt es allerdings: Die fLotte "Georgina" ist verschwunden, ein zweirädriges Bakfiets-Lastenrad mit der Rahmennummer AZ1910194 und der ADFC-Codierung BA SZ 03. Georgina wurde zuletzt in Mariendorf gesehen, deshalb lohnt es sich, insbesondere dort die Augen aufzuhalten.

Autor:

Corina Niebuhr aus Kreuzberg

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