Die Spitzenreiter des vergangenen Jahres
Leon, Marie und Emma waren 2019 die beliebtesten Vornamen in Marzahn-Hellersdorf

Jedes Neugeborene braucht einen Namen, auch wenn es zunächst davon nichts weiß.  | Foto: hari
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Leon sowie Marie und Emma waren die beliebtesten Vornamen für den Nachwuchs im Bezirk im vergangenen Jahr.

Der Vorname Leon für Jungs taucht in der Statistik des Standesamtes des Bezirks im Jahr 2019 insgesamt 14 Mal auf. Bei den Mädchen liegen Emma und Marie mit jeweils zwölf Nennungen auf dem ersten Platz. Bei den Jungs folgen Felix mit elf und Ben mit zehn Nennungen auf den zweiten und dritten Plätzen. Der dritte Platz wird bei den Mädchen mit den Vornamen Lena belegt, gleichfalls zehn Mal genannt. Das geht aus der Auswertung der Daten des Landesamtes für Bürger-und Ordnungsangelegenheiten hervor. Dieses erfasst, welche Namen Eltern ihren neugeborenen Kindern in Berlin gegeben haben, und veröffentlich sie seit 2013 Anfang des jeweiligen Folgejahres.

Somit ergeben sich zum Vorjahr 2018 einige Verschiebungen. Da lagen bei den Jungs noch Emil und Henry sowie bei den Mädchen Mia vorn. Bei den Jungs lag schon im Vorjahr Ben auf einem der dritten Plätze. Dieser Name erfreut sich also dauerhaft großer Beliebtheit. Der beliebteste Vorname bei Mädchen 2018, Mia, fiel mit nur noch sieben Nennungen auf den 18. Platz. Der beliebteste Jungenname 2018, Henri, wurde sogar 2019 nur noch vier Mal von Eltern gewählt und rangierte auf Platz 60.

Der am häufigsten in Berlin 2019 vergebene Jungenname war Noah mit 258 Nennungen. Bei den Mädchen führt Emilia (239) die Berliner Hitliste der Vornamen an. Deutschlandweit waren das Emma und Ben, wie eine Vergleichsstatistik des Hobby-Namensforschers Knud Bielefeld aus Ahrensburg in Schleswig-Holstein ergeben hat. Dieser fasste die Daten aus Amtsblättern und Geburtskliniken unterschiedlicher Orte zusammen und veröffentlichte die Ergebnisse unter www.beliebte-vornamen.de. Ben führt danach im neunten Jahr in Folge und Emma im dritten Jahr in Folge die Hitliste der Vornamen deutschlandweit an.

Die Vielfalt der Kulturen im Bezirk wird deutlich bei den Vornamen, die für Jungs und Mädchen im vergangenen Jahr jeweils einmal vergeben wurden. Das reicht von Ali über My bis Zuri, einem Mädchennamen aus der afrikanischen Sprache Suaheli. Auch Namen, die ursprünglich der römischen Geschichte entstammen wie Augustus und Oktavia oder Namen germanischen Ursprungs wie Willi oder Odin sind anzutreffen. Bei Doppelnamen gab es Kombinationen wie Jadon-Thomas für einen Jungen oder Philomena-Joleen für ein Mädchen.

Mehr Informationen dazu gibt es im Internet auf daten.berlin.de.

Autor:

Harald Ritter aus Marzahn

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