Symptome einer Gehirnerschütterung

Eine Gehirnerschütterung zeigt sich oft erst mit etwas zeitlicher Verzögerung. Anzeichen sind Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen nach einem Sturz oder Stoß auf den Kopf.

Die Symptome können sich manchmal erst sechs bis zwölf Stunden nach dem Unfall bemerkbar machen. Betroffene sollten unbedingt einen Arzt aufsuchen, rät Frank Bergmann vom Berufsverband Deutscher Nervenärzte (BVDN). Denn als Folge eines solchen Schädel-Hirn-Traumas könne es auch zu Hirnblutungen oder Hirnquetschungen kommen.

Ein Fall für den Notarzt ist eine Kopfverletzung, wenn der Betroffene für einige Sekunden bis mehrere Minuten das Bewusstsein verliert. Auch eine Gedächtnislücke für die Zeit direkt vor oder nach dem Unfall ist ein Notfall, der ärztlich abgeklärt werden sollte, betont Bergmann.

Manchmal könne es Wochen nach einer Gehirnerschütterung nochmals zu Schwindel, Müdigkeit und Kopfschmerzen kommen. Möglich sind unter anderem auch depressive Verstimmungen, Konzentrationsstörungen und Reizbarkeit. In der Regel heilen solche Symptome aber mit der Zeit vollständig ohne bleibende Schäden aus.

dpa-Magazin / mag
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Ratgeber-Redaktion aus Mitte

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