Mitte - Jobs und Karriere

Beiträge zur Rubrik Jobs und Karriere

Flexible Lehrstellensuche

Bei der Lehrstellensuche sollten Jugendliche auch weniger bekannte Berufe in Erwägung ziehen. "Viele junge Leute bewerben sich nur auf dieselben vier oder fünf Berufe", sagt Esther Hartwich, Bereichsleiterin Ausbildung beim Deutschen Industrie- und Handelskammertag (DIHK). Dazu zählten etwa die Ausbildung zum Bürokaufmann oder die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker. In der Folge seien diese Berufe oft überlaufen. Viel klüger sei es, auch weniger bekannte, aber ähnliche Berufe in Erwägung zu...

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  • 12.09.12
  • 72× gelesen

Vor Kunden immer siezen

Vor Kunden sollten Mitarbeiter ihre Kollegen immer siezen. Das gilt auch dann, wenn sie den Kollegen eigentlich duzen. "Denn für den Kunden ist das ,Du‘ oft verwirrend", sagt die Karriereberaterin Carolin Lüdemann aus Flein bei Heilbronn. In der Regel sei der Kunde mit den Vornamen der Mitarbeiter nicht vertraut. Sagt ein Arbeitnehmer dann etwa: "Der Stefan erklärt Ihnen das Projekt", wisse der Kunde womöglich nicht sofort, welcher der Anwesenden damit gemeint. Um solche Verwirrungen zu...

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  • 12.09.12
  • 51× gelesen

Duzen im Büro oft unangenehm

Jedem Fünften (17,0 Prozent) ist es eher unangenehm, wenn ihm im Büro das "Du" angeboten wird. Das hat eine repräsentative Umfrage unter Berufstätigen der GfK Marktforschung ergeben. Die meisten Arbeitnehmer haben jedoch nichts gegen ein "Du" unter Kollegen. Rund jeder Fünfte (17,6 Prozent) gab zudem an, vom Chef geduzt zu werden. Umgekehrt würden sie ihn jedoch siezen. Im Auftrag der Zeitschrift "Apotheken Umschau" wurden 1081 Berufstätige befragt. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
  • 59× gelesen

Nicht gleich Kontra geben

Ein Feedback-Gespräch mit dem Vorgesetzten sollten Auszubildende nicht persönlich nehmen. Insbesondere bei Kritik an der eigenen Arbeit sei es wichtig, professionell zu reagieren, sagt Birgit Lachenmaier vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag in der Zeitschrift "position" (Ausgabe 1/2012). Dazu gehöre, dass Auszubildende sich bei Kritik nicht gleich verteidigen, sondern lieber erst abwarten, dem Vorgesetzten genau zuhören und bei Unklarheiten nachfragen. dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
  • 50× gelesen

Tariflohn für Minijobber

Vor der Annahme eines Minijobs sollten Arbeitnehmer sich über die tariflich vereinbarten Löhne informieren. "Denn Minijobber können den gleichen Tariflohn verlangen wie ein Arbeitnehmer in einer vergleichbaren sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit, wenn ein Tarifvertrag vereinbart ist", sagte Helga Nielebock, Leiterin der Rechtsabteilung beim Deutschen Gewerkschaftsbund. Liegt der mit dem Arbeitgeber vereinbarte Lohn ein Drittel unter dem Tariflohn, sei er sittenwidrig. In so einem Fall...

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  • 12.09.12
  • 81× gelesen

Konkretes Feedback

Ausbilder sollten Lehrlingen ein möglichst konkretes Feedback geben. Am besten werden Zahlen, Daten und Fakten genannt, empfiehlt Birgit Lachenmaier vom Deutschen Industrie- und Handelskammertag in der Zeitschrift "position" (1/2012). Denn dann laufen der Ausbilder und der Lehrling nicht so leicht Gefahr, sich misszuverstehen. Der Ausbilder sollte außerdem versuchen, das Feedback in der Ich-Form vorzutragen. So könne er etwa sagen: "Ich hatte den Eindruck, dass du..." Denn dann fühlt sich der...

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  • 12.09.12
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Nicht über alten Chef lästern

In einem Vorstellungsgespräch ist es wichtig, dass Bewerber sich nie negativ über ihren alten Arbeitgeber äußern. "Alles andere macht einen richtig schlechten Eindruck", sagt die Karriereberaterin Sabine Neumaier aus Berlin. Denn niemand wolle einen Arbeitnehmer, der illoyal ist. Außerdem wüssten Bewerber auch nie, mit wem der Personaler befreundet ist. "Ich habe schon Leute beraten, die haben im Bewerbungsgespräch gelästert und nachher stellte sich heraus, dass der Personaler mit dem Ex-Chef...

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  • 12.09.12
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Präsentation richtig beenden

Zu einer gelungenen Präsentation gehört ein vernünftiges Ende. "Ganz schlecht ist es, wenn der Vortrag einfach irgendwie aufhört", sagt der Kommunikationsexperte Gerriet Danz aus Hamburg. Er empfiehlt, sich stattdessen am Ende des Vortrags bei dem Publikum für seine Aufmerksamkeit zu bedanken. Dann wüssten die Zuhörer zum einen, dass die Präsentation nun zu Ende ist und sie Fragen stellen können. Zum anderen applaudiere das Publikum in der Regel und der Vortragende bekomme so unmittelbar etwas...

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  • 12.09.12
  • 103× gelesen

Gelassen reagieren

Viele Redner haben Angst davor, dass während eines Vortrags aus dem Publikum kritische Fragen oder Einwände kommen. "Das kann etwa sein, dass jemand aufzeigt und sagt: "Das, was Sie hier erzählen, ist doch alles Quatsch‘", sagt Gerriet Danz, Kommunikationsexperte aus Hamburg. In so einem Fall sei es das Wichtigste, gelassen zu bleiben. Alles andere wirke unsouverän. So könnten Redner zunächst zurückfragen: "Was genau finden Sie an meinen Ausführungen denn Quatsch?" dpa-Magazin / mag

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  • 12.09.12
  • 53× gelesen

Vorsicht Headhunter

Wenn ein Headhunter anruft, fühlen sich Berufstätige meist erst einmal geschmeichelt. Dennoch sollte sich niemand vorschnell von einem vermeintlich verlockenden Angebot blenden lassen, sagte Barbara Schneider, die als Coach in Hamburg arbeitet. "Denn letztendlich verfolgt der Headhunter auch eigene Interessen, wie etwa seine Provision." Sie empfiehlt daher, nach einem Anruf erst einmal in Ruhe zu überlegen, ob einen die angebotene Stelle tatsächlich weiterbringe. Das könne etwa der Fall sein,...

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  • 12.09.12
  • 98× gelesen

Gespräch unter vier Augen

Bei Problemen mit einem Arbeitskollegen suchen Berufstätige sich gerne Verbündete. "Das bringt in der Regel jedoch nichts für die Konfliktlösung", sagt die Karriereberaterin Angela Schmitz aus Hamburg. Ganz im Gegenteil: Es mache die Schwierigkeiten oft nur noch größer. Denn dann könne der schwierige Kollege meist gar nicht mehr anders, als zum Angriff überzugehen, wenn der andere im Büro gegen ihn Stimmung macht. Schmitz empfiehlt daher, lieber ein Gespräch unter vier Augen zu führen....

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  • 12.09.12
  • 60× gelesen

Bitte nicht unterbrechen

Wird ein Arbeitnehmer in einem Meeting von einem Kollegen unterbrochen, sollte er dagegen vorgehen. "Denn das ist natürlich ein Machtspielchen. Es zeigt, dass der andere die eigene Aussage für bedeutsamer hält als die des Redners", sagt die Karriereberaterin Barbara Schneider aus Hamburg. Sie empfiehlt, in so einem Fall dem Kollegen die erhobene Hand als Stoppzeichen hinzuhalten. "Diese Methode ist sehr effektiv", weiß Schneider. Denn der andere werde in seine Grenzen gewiesen, ohne dass man...

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  • 12.09.12
  • 67× gelesen

Arbeitszeiten im Heimbüro

Beschäftigte, die viel von zu Hause aus arbeiten, sollten feste Arbeitszeiten mit ihrem Chef vereinbaren. "Sonst ist das Risiko hoch, dass sie sich selbst ausbeuten", erläutert Andrea Kocsis von der Gewerkschaft Verdi. "Auch außerhalb des Büros gelten Arbeitszeiten." Gut sei es daher, wenn Arbeitnehmer mit dem Vorgesetzten einen Vertrag aushandeln, in dem die eigenen Rechte und Pflichten möglichst konkret beschrieben sind. Denn nur wer feste Arbeitszeiten verabredet hat, könne den Chef...

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  • 12.09.12
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Regelmäßig durchlüften

Arbeitnehmer sollten darauf achten, im Büro regelmäßig zu lüften. Mit zunehmendem Kohlendioxidgehalt in der Büroluft sinken Leistungsfähigkeit und Aufmerksamkeit, so die Unfallkasse Nord in Hamburg. Sie rät, in einem Zwei-Mann-Büro pro Stunde fünf Minuten zu lüften. Ist es den Arbeitnehmern am Fenster in dieser Zeit zu kalt, sollten sie während des Lüftens kleine Erledigungen außerhalb des Zimmers machen. Am besten sei es, während der fünf Minuten das Fenster weit aufzumachen, anstatt es nur zu...

  • Mitte
  • 12.09.12
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Perfektionismus vermeiden

Jeder Mensch macht Fehler - auch im Beruf. Wer Karriere machen will, sollte daher nicht versuchen, in allen Bereichen im Job perfekt zu sein, rät Karriereberaterin Claudia Enkelmann aus Königstein im Taunus. "Man muss aufhören, ständig 100 Prozent geben zu wollen. 20 Prozent gehen sowieso daneben, das ist ganz normal." Gerade Frauen seien oft zu kritisch mit sich selbst. Statt die Schuld bei sich zu suchen, sollten sie besser daran arbeiten, Lösungen für die Probleme zu finden. Dadurch werde...

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  • 12.09.12
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Chemiebranche boomt

Jedes Jahr beginnen rund 9000 junge Menschen eine Ausbildung in der Chemiebranche. Der häufigste Ausbildungsberuf ist der Chemikant. Das geht aus der neuen Ausbildungsstatistik des Bundesarbeitgeberverbands Chemie (BAVC) hervor. Im Jahr 2008 begannen 4135 Menschen eine Lehre zum Chemikanten. Auf Rang zwei folgten die Industriekaufleute (2982) sowie die Chemielaboranten (2394). Sorgen um einen Arbeitsplatz brauchen sich Auszubildende in der Chemiebranche den Angaben zufolge nicht zu machen. Denn...

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  • 12.09.12
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Klartext, aber höflich

Bei Mitarbeitergesprächen ist Klartext üblich. Schließlich geht es darum, ein kritisches Feedback zu geben. "Die Frage ist allerdings immer, wie ich etwas sage", betont die Etikette-Expertin Bettina Geißler aus Norderstedt. Höflich sei es, wenn Vorgesetzte Kritik als Ich-Botschaft formulieren. Das mache es dem Kritisierten leichter, die Kritik zu akzeptieren. Den richtigen Ton sollte aber auch der Arbeitnehmer treffen - selbst, wenn er etwas zu hören bekommt, was ihm nicht gefällt oder der...

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  • 12.09.12
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Spontane Vorstellung

Bewerber sollten in einem großen Unternehmen nicht spontan und ungefragt vorbeikommen. "Das ist eher unüblich und wird nicht gern gesehen", sagt Thomas Rübel, Karriereberater in Berlin. Denn es bringe den Betriebsablauf völlig durcheinander. Die Chancen auf einen Job erhöhten sich durch eine solche Aktion bei den meisten Bewerbern kaum. Denn meist würden sie erst gar nicht bis zu der zuständigen Person vorgelassen. Daher sollte man sich Sätze wie "Wissen Sie, ich war grad’ in der Nähe und...

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  • 12.09.12
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Über Erfolge sprechen

Das Leben ist ungerecht - das gilt auch fürs Berufsleben. Denn Karriere machen oft genug nicht die Fleißigen, sondern diejenigen, die sich gut verkaufen können. Frauen müssten daher lernen, über eigene Erfolge zu reden, wenn sie aufsteigen wollen, rät die Karriereberaterin Claudia Enkelmann aus Königstein im Taunus. Ein wichtiger Tipp sei auch, Kontakte zu Entscheidungsträgern aufzubauen. Frauen sollten zunächst einmal klären, wer in der Firma für Beförderungen zuständig ist, rät Enkelmann. Zu...

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  • 12.09.12
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Falsches Outfit ansprechen

Sind Bewerber in einem Vorstellungsgespräch völlig over- oder underdressed, sollten sie das von selbst ansprechen. "Die Situation lässt sich oft retten, wenn man einfach anfängt, über die eigene Kleidung zu sprechen", sagt die Karriereberaterin Svenja Hofert aus Hamburg. Ist etwa ein Bewerber in einem schwarzen Anzug zum Vorstellungsgespräch gekommen, während die Personaler am Tisch Turnschuhe und Jeans tragen, könne er sagen: "Ich habe Ihr Bild von der Messe gesehen und das falsch...

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  • 12.09.12
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Während die Zahl der Bewerber weitgehend stagniert, nimmt die Zahl der Ausbildungsplätze zu. | Foto: Dominique Leppin/dpa/mag

Institut für Berufsbildung zur Situation am Ausbildungsmarkt

Auch Schüler mit weniger guten Noten haben dieses Jahr Chancen auf eine Lehrstelle. "Die Aussichten für junge Leute sind ausgesprochen gut", sagte Andreas Pieper vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB).Während die Zahl der Bewerber weitgehend stagniere, nehme die Zahl der Ausbildungsplätze zu. Dennoch sollten sich Jugendliche nicht auf einen Ausbildungsberuf versteifen. "Ein Viertel der Mädchen konkurriert um die gleichen Stellen in vier Berufen, etwa Bürokauffrau oder Friseurin." Besser...

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  • 11.09.12
  • 92× gelesen

Ideales Arbeitsklima

Arbeitsräume sollten nicht wärmer als 26 Grad Celsius sein. Ist es im Büro oder in der Werkstatt noch heißer, falle es den Mitarbeitern schwer, sich zu konzentrieren. Zudem sinke meist die Qualität der Arbeit. Darauf weist der TÜV Rheinland hin. Sind die Temperaturen am Arbeitsplatz dauerhaft zu hoch, drohen sogar Herz-Kreislauf- sowie Stoffwechselerkrankungen. dpa-Magazin / mag

  • Mitte
  • 11.09.12
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Strategie gegen Stress

Stapeln sich im Büro immer mehr Aufgaben auf dem Schreibtisch, geraten viele Arbeitnehmer in Panik. Das ist zwar verständlich, aber nicht besonders effektiv, so die Zeitmanagement-Expertin Sigrid Engelbrecht in der Zeitschrift "Readers Digest" (Ausgabe 1/2012). Sie empfiehlt, sich in so einer Situation nicht zu fragen: "Wie werde ich bloß damit fertig?" Denn das halte bloß auf und löse kein einziges Problem. Viel besser sei es, sich zu fragen: "Was tue ich als nächstes?". Negative Gedanken...

  • Mitte
  • 11.09.12
  • 91× gelesen

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