Zwangspause oder Zeitersparnis?
Vor dem Studium - Wartesemester sinnvoll nutzen
Viele Schulabgänger träumen davon, nach dem Abschluss und einer kleinen Erholungsphase voll durchzustarten. Die Realität sieht jedoch häufig anders aus: Motivierte Studienanfänger werden oft bereits ausgebremst, bevor es losgeht.
Verantwortlich ist in der Regel ein hoher Numerus Clausus, der ein oder mehrere Wartesemester notwendig macht. Viele empfinden die Zwangspause als Zeitfresser. Aber Wartesemester lassen sich auch sinnvoll nutzen – beispielsweise um herauszufinden, ob die eigene Wahl hinsichtlich des Studiums optimal war. Überprüfen lässt sich das beispielsweise, wenn die Wartesemester in einem Zeitarbeitsunternehmen überbrückt werden.
Die Vorteile: Schulabgänger erhalten hier erste Einblicke ins Berufsleben, lernen verschiedene Branchen kennen und können ihre eigenen Fähigkeiten sowie Interessen prüfen. Das hilft Unentschlossenen, sich über ein Studium klar zu werden oder aber festzustellen, dass eine Ausbildung vielleicht besser passt. Doch die Anstellung in Zeitarbeit unterstützt nicht nur dabei, sich selbst besser kennenzulernen. Es geht auch um Geld: denn es gibt ein festes Gehalt, Urlaubs- und Weihnachtsgeld sowie andere Sozialleistungen. Das finanzielle Polster kann später dabei helfen, sich voll aufs Studium zu konzentrieren, statt zeitaufwendigen Neben- oder Ferienjobs hinterherzulaufen.
In manchen Fällen lässt sich die Zeitarbeit zusätzlich als Praktikum anrechnen, das im Studium später sowieso absolviert werden muss. So wird aus der vermeintlichen Zwangspause eine echte Zeitersparnis. Unter einstieg-zeitarbeit@randstad.de bietet der Personaldienstleister Randstad allen Schulabgängern die Möglichkeit, sich zur Überbrückung von Wartesemestern über Zeitarbeit zu informieren. txn
Autor:Ratgeber-Redaktion aus Mitte |
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