Nicht die Bohne: Spieltipp "Cacao"
Jeder Teilnehmer besitzt einen eigenen Satz quadratischer Plättchen mit insgesamt jeweils vier Arbeitern an den Seiten. Mal sind diese gleichmäßig verteilt, mal stehen zwei an einer Seite und bleibt deshalb eine andere unbesetzt. Ausnahmsweise kommen sogar drei zusammen, wodurch sie aber auch zwei Seiten frei lassen.
Zur Auswahl stehen einem stets bloß drei Plättchen, die von einem gemischten Stapel gezogen werden. Für den Erfolg entscheidend ist, wo und wie man sie an bereits vorhandene Urwaldplättchen legt und ob und gegebenenfalls welche solcher Plättchen später an ihren zunächst noch freien Seiten dazukommen.
Denn jeder Arbeiter erwirtschaftet einen Ertrag aus dem bei ihm angrenzenden Urwaldplättchen. Während eine Goldgrube sofort feste Einnahmen bringt, kann man die Früchte aus den Plantagen in begrenztem Umfang zunächst einlagern, um damit später auf einem anderen als jetzt gerade zugänglichen Markt einen höheren Preis zu erzielen. Wer an einem Tempel über die Mehrheit verfügt, kassiert dafür bei Ende der Partie ebenfalls ordentlich Punkte.
"Cacao" ist zwar etwas teurer als eine Tafel Schokolade, hält dafür aber auch deutlich länger vor und erfreut die ganze Familie.
Autor:L.U. Dikus aus Kreuzberg |
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