An der gendergerechten Sprache scheiden sich die Geister
Liebe Leser*Innen, zurzeit wird mal wieder über eine gendergerechte Sprache gestritten. Alle – Frauen, Männer, nichtbinäre, diversgeschlechtliche Personen und Menschen, deren Geschlecht unbekannt oder nicht von Bedeutung ist – sollen durch Gendersternchen und Binnen-I berücksichtigt werden. So jedenfalls das Ansinnen der Befürworter einer geschlechtergerechten Sprache.
Um es gleich vorwegzunehmen, ich halte gar nichts davon; für mich grenzt dieses Gendern an eine Verhunzung der deutschen Sprache. Ich benutze immer noch das generische Maskulinum. Das Wort Leser meint damit natürlich auch die Leserinnen und – so zum Beispiel die Schreibweise von Berlins Justizsenator Dirk Behrendt von den Grünen – die Trans*-Menschen. In der Computersprache steht das Sternchen für alles. Ich würde mich jedenfalls, wenn ich nichtbinär, trans, inter oder divers wäre, so nicht angesprochen fühlen.
Die CDU debattiert gerade über ein Genderverbot in der Amtssprache, wie es Hamburgs CDU-Chef Christoph Ploß fordert. Auch die Potsdamer CDU-Bundestagsabgeordnete Saskia Ludwig will ein Genderverbot zumindest in Behörden und staatlichen Stellen sowie im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, wie sie im Fernsehen auf rbb sagte. Ich bin auch dafür, grenzt die Genderei doch schon an Comedy, wenn zum Beispiel eine von den Grünen geführte Senatsverwaltung in Pressemitteilungen nur noch von Radfahrenden und zu Fuß gehenden Parknutzenden spricht.
Saskia Ludwig hält das Gendern für „aufgesetzt“ und dem eigentlichen Anliegen der Gleichberechtigung eher abträglich, weil es die Menschen immer mehr spaltet. Den meisten würde etwas aufgezwungen, das sie ablehnen.
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