Spannendes über die Gladow-Bande im Deutschen Museum

Ferienführung zu Kriminalität und Alltag in der Berliner Nachkriegszeit. | Foto: DHM/Daniel Sauer
  • Ferienführung zu Kriminalität und Alltag in der Berliner Nachkriegszeit.
  • Foto: DHM/Daniel Sauer
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Mitte. Am 5. Februar um 15 Uhr gibt es im Deutschen Historischen Museum (DHM) für jugendliche Besucher von 12 bis 16 Jahren eine spannende Ferienführung zur berüchtigten Gladow-Bande.

Das Thema "Kriminalität und Alltag in der Berliner Nachkriegszeit" ist neu in der Dauerausstellung. Extra für Jugendliche erklären Mitarbeiter des DHM in den Ferien, wie der 16-jährige Schwarzmarkthändler Werner Gladow nach dem Zweiten Weltkrieg im zerbombten Berlin zum gefürchteten Bandenchef aufsteigt. Bei der Führung sind originale Exponate wie ein zum Kochtopf umfunktionierter Stahlhelm, Plakate, Fotografien und Filme zu sehen, die das Leben im zerstörten Nachkriegsberlin, in der auch die Gladow-Bande ihr Unwesen trieb, zeigen. Thematisiert wird auch der Kampf der Alliierten und der Polizei gegen die Kriminalität und die damit verbundenen Konsequenzen. Werner Gladow wird geschnappt und verurteilt. Mit nur 19 Jahren war der Kriminelle das erste Opfer der Todesstrafe in der DDR.

Wer an der Führung teilnehmen möchte, kauft sich dafür an der Kasse im Zeughaus ein Ticket für zwei Euro. Der Eintritt ins DHM ist bis 18 Jahren frei.
Dirk Jericho / DJ
Autor:

Dirk Jericho aus Mitte

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