Weihnachtsmarkt vor dem Schloss Charlottenburg
Schon vor der offiziellen Eröffnung durften Besucher am Montag, 26. November, über den Weihnachtsmarkt laufen. Mit dem Einschalten der Schlossbeleuchtung gegen 18 Uhr wurde der Markt auch offiziell eingeweiht. Anders als bei vielen modernen Berliner Weihnachtsmärkten wird auf diesem Markt seit Jahren auf neuartige Rummelelemente verzichtet und auf Tradition gesetzt.
Die Originalität des Marktes zeigt sich besonders bei Musik und Speisen. So wird auf Chinapfanne und Döner verzichtet und dafür köstliche Spezialitäten aus unterschiedlichsten Regionen angeboten.
Das Musikangebot umfasst hauptsächlich live dargebotene traditionelle Weihnachtslieder. Auch der zum Weihnachtsmarkt gehörende "königliche Weihnachtsmarkt für Kinder" verzichtet dieses Jahr erneut auf Schießbuden und andere moderne Rummelattraktionen.
Trotzdem kommt auch der Spaß für die Kleinen nicht zu kurz. Kinder können sich an historischen Karussells, einem Riesenrad, einer Mini-Achterbahn oder einer Märchen-Eisenbahn begeistern.
Außerdem können sich alle Besucher des Weihnachtsmarktes auf zahlreiche Veränderungen freuen wie Berlins größte Weihnachtskrippe. Hier werden die überlebensgroßen Figuren von Maria, Josef und dem Jesuskind ausgestellt. Die Figur fertigte der Holzkünstler Dieter Piroth an.
Desweiteren können Besucher erstmals das "Goldene Weihnachtszelt" besuchen. Ob Schmuck- oder Modeliebhaber - hier wird jeder fündig! Exklusive Mieter wie das Berliner Unternehmen Panama Hutgalerie und Meistergoldschmied Krzysztof Dunder bringen einen ganz besonderen Glanz in das Weihnachtszelt. Eine weitere Attraktion werden dieses Jahr wieder die "Engel des Lichts" mit ihren Laternen sein. Neu ist, dass die Engel dieses Jahr aus Kiew kommen und somit das einmalige Projekt "Kiew meets Berlin" vertreten.
Auch das Schloss Charlottenburg stellt sich auf Weihnachten ein. Die Weihnachtszeit über werden hier besondere Veranstaltungen und Führungen angeboten.
Autor:Lokalredaktion aus Mitte |
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