Plötzlich ging es ganz schnell
Friedrichshain. Was für andere Menschen selbstverständlich ist, fällt Herrn D. aus Friedrichshain sehr schwer. Der 72-Jährige kann sich nicht mehr sicher alleine im Öffentlichen Personennahverkehr fortbewegen.
Schon für kurze Fahrten benötigt er eine Begleitperson als Unterstützung, da er stets auf Hilfe beim Ein- und Aussteigen angewiesen ist. Der Alltag gestaltet sich schwierig, da selbst die nahen Wege zu den Einrichtungen des täglichen Bedarfs nicht selbstständig zu bewältigen sind. Dieser Umstand veranlasste den Rentner Ende Oktober 2015 dazu, beim Landesamt für Gesundheit und Soziales eine Berechtigung für eine ständige Begleitung zu beantragen.
Herr D. war sich bewusst, dass die Bearbeitung einige Zeit in Anspruch nehmen würde. Als er jedoch im März dieses Jahres noch immer keine Benachrichtigung erhalten hatte, bat er die Kummer-Nummer der CDU-Fraktion im Abgeordnetenhaus um Hilfe. Diese ersuchte kurzerhand das Landesamt für Gesundheit und Soziales um eine Überprüfung des Vorganges. Bereits zwei Wochen später war die Angelegenheit geklärt. Der Antrag auf das Merkzeichen B wurde genehmigt.
Autor:Kummer-Nummer aus Mitte |
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