Schülerin im Stich gelassen
Tempelhof-Schöneberg. Lenke L. holt derzeit ihren Schulabschluss in Berlin nach. Die ehrgeizige 20-Jährige möchte einmal in einem großen Unternehmen in der Chemiebranche arbeiten. Ihren Lebensunterhalt finanzierte sie mit einer geringfügigen Beschäftigung, der sie in den frühen Abendstunden nachging.
Aufgrund von bevorstehenden Prüfungen war es der jungen Frau aber einige Monate nur noch äußerst selten möglich, arbeiten zu gehen. Sie musste sehr viel zu Hause lernen. Da die 20-Jährige allerdings nicht BAföG-berechtigt ist, stellte sie für diese Zeit einen Antrag auf Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts beim Jobcenter Tempelhof-Schöneberg.
Die Antragsbearbeitung dort verzögerte sich jedoch immer wieder. Aus diesem Grund wandte sich die junge Frau an die Kummer-Nummer der CDU-Fraktion Berlin und bat diese um rasche Hilfe und Vermittlung. Nachdem sich die Mitarbeiter der Kummer-Nummer an das Jobcenter wandten, wurde der Schülerin wenig später der lang ersehnte Bescheid zugestellt. Außerdem erhielt Lenke L. zeitgleich eine Nachzahlung der Leistungen für den Zeitraum seit der Antragsstellung.
Autor:Kummer-Nummer aus Mitte |
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