Der Abgeordntete Ilkin Özisik lädt zu Stadtteiltagen
In Berlin ist die Zahl der Spielhallen in den vergangenen Jahren dramatisch gestiegen. Gerade in Kiezen, in denen viele Menschen keine oder nur geringfügige Arbeit haben, breiten sie sich aus. 17 000 Menschen in der Stadt sind spielsüchtig. Mit dem Spielhallengesetz, das unter anderem nur eine Spielhalle je Gebäude, pro Halle höchstens acht Spielautomaten, verbindliche Schließzeiten bis 11 Uhr morgens und einen Mindestabstand zur nächsten Halle und Jugendfreizeiteinrichtungen von 500 Metern vorschreibt, will das Land Berlin diese Entwicklung stoppen. Ob das Gesetz greift und wie es in Moabit aussieht, können Interessierte auf einem Kiezspaziergang mit dem SPD-Politiker am 28. November ab 16 Uhr erfahren. Treffpunkt für den Rundgang ist das SPD-Bürgerbüro in der Arminiusmarkthalle. Dort schließt sich um 18 Uhr eine Podiumsdiskussion zum Thema an.
Bereits am 27. November kann man mit Ilkin Özisik von 8 bis 10 Uhr die Kurt-Tucholsky-Grundschule, Rathenower Straße 18, besuchen und erfahren, welche Projekte an der Schule gerade laufen, die durch das Bonusprogramm ermöglicht wurden. Vom Programm profitieren bereits 194 von 219 Berliner Schulen.
Am 29. November steht ein Frühstück im Bürgerbüro auf dem Programm. Es beginnt um 10 Uhr. Von 12 bis 14 Uhr können Bürger am Infostand an der Ecke Turm- und Bremer Straße mit dem Abgeordneten ins Gespräch kommen. Oder mit Ilkin Özisik ab 14 Uhr den Westhafen besuchen und anschließend eine Tour durch die Hafenanlage unternehmen. Treffpunkt ist in der Westhafenstraße 1.
Die Stadtteiltage gehen zu Ende am 30. November mit einem zweistündigen Adventsrundgang mit Bürgermeister Christian Hanke (SPD). Treffpunkt ist um 14 Uhr an der Heilandskirche, Thusnelda-Allee 1.
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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