Richtkranz für Sekundarschule
An der Wartiner Straße baut der Bezirk in Eigenregie

Für die neu entstehende Sekundarschule an der Wartiner Straße konnte Richtfest gefeiert werden. | Foto: Bezirksamt
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Für die Sekundarschule mit Dreifeldsporthalle an der Wartiner Straße 1-3 konnte Richtfest gefeiert werden.

Dabei handelt es sich um das bisher größte Neubauprojekt des Bezirksamts in Eigenregie. Auf 44 Millionen Euro belaufen sich die Kosten. Baubeginn war im Oktober 2019. Die Fertigstellung ist für die zweite Jahreshälfte 2022 geplant.

Die Schule entsteht auf einer Fläche von rund 17 000 Quadratmetern. Gebaut wird ein viergeschossiges Haus für rund 725 Schüler. Die Sporthalle kann nachmittags auch von Vereinen genutzt werden. Richtung Südwesten entsteht ein großzügiger Vorplatz, der das Gebäude mit dem angrenzenden Stadtquartier verbindet. Einschnitte im Erdgeschoss markieren die Zugänge und schaffen mit großflächigen Verglasungen helle Ein- und Ausblicke. Der zentrale Mensa- und Aula-Bereich wird durch seine Transparenz zum verbindenden Element zwischen Vorplatz und Schulhof.

„Die Schulbauoffensive in Lichtenberg ist auf der Überholspur“, sagte Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) zum Richtfest. „Der Neubau Wartiner Straße 1-3 ist ein Beispiel für vorausschauende Investitionen des Bezirksamts. Die dort eingesetzten 44 Millionen Euro beinhalten Planungs- und Baukosten sowie die Neugestaltung der Außenanlagen und die Möblierung.“

Schulstadtrat Martin Schaefer (CDU) ergänzt: „Wir brauchen wohnortnahe Schulplätze für die Klassen 1-10 und auch bis zum Abitur. Diese Herausforderung nimmt Lichtenberg an und investiert in die Zukunft. Die Wartiner Straße entwickelt sich damit zu unserer Bildungsmeile mit einem breiten Angebot für die junge Generation.“

In Neu-Hohenschönhausen sind noch weitere Schulbauprojekte geplant. So wird gegenüber an der Wartiner Straße 6 derzeit ein ehemaliger Grundschulstandort reaktiviert, der planmäßig zum Schuljahresbeginn im August wieder als Grundschule eröffnet. Des Weiteren sind für die Filiale Doberaner Straße 58 des Grünen Campus Malchow, die Matibi-Schule (Filiale Straße 3 Nr. 21) und das Barnim-Gymnasium an der Ahrensfelder Chaussee 41 modulare Ergänzungsbauten beim Senat angemeldet und derzeit in der Planung. Am Breiten Luch 3 wird außerdem bis 2025 eine weitere neue Integrierte Sekundarschule für 725 Oberschüler entstehen. Gebaut wird sie im Auftrag des Senats von der Wohnungsbaugesellschaft Howoge.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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