Wann ist der Mann ein Mann?

Marlon Brando als Vorbild? Darum geht es auf der Bühne des Heimathafens. | Foto: Eva Pliscke
  • Marlon Brando als Vorbild? Darum geht es auf der Bühne des Heimathafens.
  • Foto: Eva Pliscke
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Neukölln. Es geht um Familie, Erbe, Aufstiegschancen und um Männerbilder: Das Theaterkollektiv Turbo Pascal zeigt „Die Paten“ im Heimathafen Neukölln, Karl-Marx-Straße 141. Premiere ist am 5. Februar.

Beide, der Theatermacher Frank und der Schüler Alper, wohnen in Neukölln und haben sich vor zwei Jahren zufällig kennengelernt. Die gemeinsame Leidenschaft für Coppolas Film-Trilogie „Der Pate“ verbindet sie, aber ihre Blickwinkel sind extrem unterschiedlich.

Sie verhandeln, was die Filme mit ihrer eigenen Lebensgeschichte und Herkunft zu tun haben und streiten über Rollen und Besetzungsfragen: Wer von beiden würde den besseren Paten abgeben?

Auf der Bühne gegenüber stehen sich der 17-jährige Alper Yildiz, Sohn eines Gastronomen, und der 38-jährige Frank Oberhäußer, Sohn eines Pfarrers. Das Gespräch über den Film und die Figur des Paten wird zum Startpunkt für eine gegenseitige Befragung und eine Standortbestimmung. Und vielleicht haben die zwei ja doch mehr gemeinsam, als es auf dem ersten Blick scheint.

Die Theaterperformance ist zu sehen am 5. und 6. Februar sowie vom 11. bis 13. Februar um 19.30 Uhr. Eine Eintrittkarte kostet zwischen fünf und 15 Euro. Tickets gibt es unter  568 21 33 und über E-Mail unter karten@heimathafen-neukoelln.de. sus

Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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